Wolfenbüttel. Aufgrund wichtiger und sicherheitsrelevanter Wartungsarbeiten ist das Serviceportal für Online-Dienstleistungen des Landkreises Wolfenbüttel und seiner Mitgliedsgemeinden abgeschaltet. Die Abschaltung erfolgte am gestrigen Donnerstag, 20. Juni, die Arbeiten werden laut Dienstleister rund eine Woche dauern. Dies teilte der Landkreis mit.
Für Bürgerinnen bedeute das, dass Verwaltungsdienstleistungen derzeit nicht über die Serviceportale online beantragt oder bearbeitet werden können. Das betrifft neben der Landkreisverwaltung die Verwaltung der Stadt Wolfenbüttel sowie aller Mitgliedsgemeinden außer der Gemeinde Schladen-Werla sowie der Samtgemeinde Elm-Asse, die derzeit noch nicht an den Serviceportal-Verbund angeschlossen sind.
Während der etwa einwöchigen Wartungszeit können Anträge oder Anliegen persönlich, telefonisch, per E-Mail oder Briefpost an die Verwaltungen gestellt und vorgebracht werden. Informationen zu den Dienstleistungen bieten auch die Internetseiten der Landkreis-, Stadt- und Gemeindeverwaltungen.
Für einige Dienstleistungen ist eine Online-Bearbeitung weiterhin möglich
Die Anbindung der Online-Dienste erfolgt über unterschiedliche Kanäle, so dass einige, häufig nachgefragte, Online-Dienstleistungen des Landkreises über folgende Links zu erreichen sind:
Online-Anträge rund um das Thema KFZ/Auto: https://www.lkwf.de/zulassung
Bauanträge (außerhalb der Stadt Wolfenbüttel) können hier gestellt werden: https://ni.digitalebaugenehmigung.de/lk-wolfenbuettel/ innerhalb des Stadtgebietes können Bauanträge über https://wolfenbuettel.meinamt.digital/ gestellt werden.
Über das Serviceportal
Das Serviceportal bietet mehr als 100 Online-Dienstleistungen in den Bereichen KFZ, Abfall, Bauen, Gesundheitswesen und vielen weiteren Bereichen an. Nach und nach sollen alle Ämter und Abteilungen der Landkreisverwaltung an das Serviceportal angeschlossen werden, damit dort möglichst viele Leistungen der Verwaltung auch online genutzt werden können. Das Serviceportal ist zudem so gestaltet, dass es bereits jetzt mit Portalen anderer Behörden verbunden ist, sodass Bürgerinnen und Bürger nicht für jede Behörde verschiedene Portale nutzen und verschiedene Nutzerkonten anlegen müssen.
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