"Wie die BGE ein sicheres Endlager für Atommüll sucht"


Symbolfoto: Marc Angerstein
Symbolfoto: Marc Angerstein | Foto: Marc Angerstein

Wolfenbüttel. Die Bundesgesellschaft für Endlagerung mbH lädt am Montag, 22. Oktober, um 18 Uhr, in die Lindenhalle nach Wolfenbüttel, Raum Kenosha, ein. In der Thematik Standortauswahl für Endlagerung soll mit interessierten Menschen diskutiert werden, berichtet die BGE in einer Pressemitteilung.


Die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) hat den gesetzlichen Auftrag, den Standort mit der bestmöglichen Sicherheit für das Endlager für hochradioaktive Abfälle zu finden. Wir suchen ohne jedwede Vorab-Festlegung deutschlandweit auf einer weißen Landkarte. Hierfür müssen zunächst Teilgebiete mit günstigen geologischen Voraussetzungen für die Endlagerung ermittelt werden. Zu berücksichtigen sind dabei gesetzlich festgelegte geowissenschaftliche Anforderungen und Kriterien.

Das steht auf dem Programm


Das Team des Bereichs Standortauswahl wird erste Erfahrungen bei der Suche vorstellen und im Anschluss mit interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Folgende Themen sind geplant:

  • Vorstellung des Bereichs Standortauswahl der BGE

  • Rahmenbedingungen der Standortauswahl

  • Was sind Ausschlusskriterien und wie stellen wir fest, dass sie erfüllt sind?

  • Welche Mindestanforderungen müssen geeignete Teilgebiete für ein Endlager überhaupt erfüllen?

  • Welche Herausforderungen kommen auf uns zu?


„Betrifft: Standortauswahl“ ist eine Veranstaltungsreihe und ein Forum für interessierte Bürgerinnen und Bürger. Die BGE informiert über den aktuellen Stand der bundesweiten Suche nach einem Endlager für hoch radioaktive Abfälle. Es besteht die Möglichkeit, mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bereichs Standortauswahl der BGE ins Gespräch zu kommen.


mehr News aus Wolfenbüttel