Wolfenbüttel. 126 Personen erhielten in den vergangenen eineinhalb Jahren in Wolfenbüttel die deutsche Staatsbürgerschaft. Heute wurden sie vom Bürgermeister höchstpersönlich willkommen geheißen und zu Bratwurst und Getränken in lockerer Gemeinschaft eingeladen.
Zur Abwechslung wurde die Willkommensfeier nicht im Ratssaal ausgerichtet, sondern bei Bratwurst im Jugendgästehaus. Zwar waren nicht alle der Einladung des Bürgermeisters gefolgt, aber dennoch freute sich Pink über die Gäste. Er grüßte seine Gäste auf das Herzlichste und freute sich mit den beiden städtischen Integrationsbeauftragten Ulrich Mittman und Mustafa Eser auf den Abend.
Für die Kleinen gab es von Rabea Hohl eine Überraschung. Foto:
Doch erst hatte das Stadtoberhaupt noch einige warme und respektvolle Worte für die „neuen“ Mitbürger. „Es st eine tolle Entscheidung, dass sie in dem Land, in dem Sie Wurzeln schlagen möchten, auch eingebürgert wurden. Und ich finde es besonders toll, dass Sie sich für Wolfenbüttel entschieden haben. Das macht mich als Bürgermeister stolz. Bringen Sie sich in die Gesellschaft ein. Das ist wichtig. Und Sie haben nun die Rechte und Pflichten eines deutschen Staatsbürgers. Schön, dass Sie hier angekommen und zuhause sind“, so Pink und lud die Gäste zu Bratwurst, Steak und nette Gespräche ein.
Seit dem Jahr 2008 zelebriert die Stadt Wolfenbüttel dieses Ereignis und begrüßt so die neuen Bürger auf eine ganz eigene Weise. Zwischen Oktober 2013 und März 2015 wurden insgesamt 126 Personen aus Indien der Türkei im Libanon, Syrien, Tunesien, Polen, Algerien, Ukraine, Rumänien, Russland, Usbekistan, Griechenland, China, Kamerun Kroatien, Moldau, Vietnam, Afghanistan, Brasilien, Angola, Mexiko, Österreich, Thailand, Lettland, der Elfenbeinküste, der Dominikanische Republik, Großbritannien, Schweiz, Bolivien, Pakistan und Portugal eingebürgert.
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