Spannend gestaltete sich die erste Vereinsmeisterschaft Selbstverteidigung des SV Fümmelse. Sechs intensive Vorbereitungswochen, zwei praktische und eine Theorieprüfung verlangten den Kindern der Sparte Selbstverteidigung Wing Chun einiges ab.
In der ersten Altersgruppe lag Julius Pape bis zur letzten Prüfung „Bodentechniken“ mit nur einem Zähler vor Katja Falk . Julius zeigte allerdings Nervenstärke bis zum Schluss und wurde so verdient vom Vorsitzenden des SV Fümmelse Thomas Krause zum ersten Vereinsmeister Selbstverteidigung Wing Chun gekrönt. Den dritten Platz in dieser Gruppe belegte Marvin Schröter.
Selbstverteidigung Wing Chun 2014 , Leonie Holzen,
2. Platz Gruppe I , Katja Falk.">
V. l.: 2. Platz Gruppe II , Linnea Stolzki, Vereinsmeisterin
Selbstverteidigung Wing Chun 2014 , Leonie Holzen,
2. Platz Gruppe I , Katja Falk. Foto:
Nicht weniger spannend ging es in der zweiten Gruppe zu. Nach einer tollen Theorieprüfung konnte Malte Dolle seinen Vorsprung nicht halten und musste vor der letzten Prüfung sogar um einen Platz unter den besten Drei bangen, denn Lennard Damaschun hatte sich bis auf einen Punkt heran gekämpft. Letztlich konnte Malte seinen Konkurrenten auf Abstand halten und so überglücklich seinen dritten Platz feiern. Die vorderen Plätze jedoch machten zwei junge Damen unter sich aus. Linnea Stolzki fehlten zum Schluss allerdings sechs Punkte auf Leonie Holzen. Leonie hatte im Verlauf der Meisterschaft keinerlei Ambitionen den Titel aus den Augen zu verlieren und wurde so verdient erste Vereinsmeisterin Selbstverteidigung Wing Chun.
„Wir durften eine tolle Vereinsmeisterschaft erleben. Die Kids waren hochmotiviert und von Beginn an Feuer und Flamme für diesen Event. Besser konnten sie die Techniken nicht vertiefen und sind somit auch super vorbereitet auf die bevorstehenden Schülergrad Prüfungen (ähnlich Gurtprüfungen im Ju Jutsu oder Judo). Trotz den Wettkampfbedingungen der Vereinsmeisterschaft ist die Gruppe noch enger zusammen gewachsen. Wir können sehr stolz auf die Disziplin und die Leistungen jedes einzelnen Kindes sein“, kommentiert Trainer Lothar Kniebel.
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