Wolfenbüttel-App: "Es war ursprünglich ein SPD-Antrag"


| Foto: SPD)



Wolfenbüttel. Der SPD-Stadtverbandsvorsitzende und Ratsmitglied Jan Schröder kritisiert in einer Pressemitteilung die aktuelle Berichterstattung in einschlägigen Medien über die geplante Entwicklung der „Wolfenbüttel-App“, die ab dem Frühjahr 2016 zum Herunterladen bereitstehen soll.

„Es ist natürlich schön, dass das Angebot für Einheimische und Gäste zeitnah zur Verfügung stehen wird. In der Berichterstattung wird jedoch lediglich darauf verwiesen, dass es sich hierbei um Forderung aus dem Innenstadtentwicklungskonzept handeln würde, das Ende 2014 durch den Rat der Stadt verabschiedet wurde“, so Schröder.

„Ich bedauere in diesem Zusammenhang, dass mit keiner Silbe erwähnt wird, dass die SPD-Fraktion bereits im Frühjahr 2013 einen entsprechenden Antrag zur Entwicklung einer „Wolfenbüttel-App“ gestellt hat (WolfenbüttelHeute.de berichtete), der noch im Jahr 2013 durch die städtischen Gremien angenommen wurde. Es scheint zur Methode in der öffentlichen Berichterstattung zu werden, dass ursprüngliche SPD-Anträge nach deren Umsetzung ausschließlich auf anderer Urheberschaft beruhen. Bereits der 2014 in den Wallanlagen eröffnete Generationenpark wurde bei der Einweihung als Idee des Seniorenservicebüros verkauft, ihm lag jedoch auch ein SPD-Antrag zur Errichtung eines „Mehrgenerationen-Fitnessparks“ aus dem Jahr 2012 zu Grunde.“


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