Wolfenbüttel. Eines der Projekte im Innenstadtentwicklungskonzept ist die Erstellung einer App für Wolfenbüttel. Nun soll der Auftrag an die Verwaltung gestellt werden, die Umsetzung der Applikation zu veranlassen.
Um Handlungsfelder abzustimmen und Bedarfe zu ermitteln, führte die Verwaltung der Stadt Wolfenbüttel im Februar einen Workshop unter Leitung von Bastian Hiller und Kristine Honig-Bock vom „Tourismuszukunft – Institut für eTourismus“ an der Universität Eichstätt durch. Ziele des Workshops waren die Unterscheidungen von Internetseiten und Apps sowie die Entwicklung von sinnvollen Zielgruppen und Inhalten für die Wolfenbüttel App. Ergänzend haben Studierende der Ostfalia des Studiengangs Tourismusmanagement mitgearbeitet. Nun sollen dem städtischen Kulturausschuss die Workshop-Ergebnisse präsentiert werden.
Demnach bilden die Gäste der Lessingstadt die wichtigste Zielgruppe der App. Aber auch die Bürger sollen über die Applikation angesprochen werden. In der Anwendung sollen Veranstaltungen, Informationspunkte und Rufnummern, Restaurants, Bildergalerien, Bewertungsfunktion, Verknüpfungsmöglichlkeiten mit sozialen Netzwerken, Karten, Sehenswürdigkeiten und Öffnungszeiten, integriert werden. So soll beispielsweise ein Nutzer, der durch die Stadt geht, über geolokalisierte Funktionen via Push-Nachricht auf entsprechende Sehenswürdigkeiten hingewiesen werden.
Zum Start soll es vorerst nur eine deutsche Version der App geben. Nach der Markteinführung soll dann entschieden werden, ob und wenn ja in welcher ergänzenden Sprache die App zu erweitern ist.
Als nächster Schritt soll der Auftrag an eine „Kreativ-Agentur“ vergeben werden. Daran anschließen soll im Herbst 2015 der Auftrag für den Teil „Programmierung & Testphase“. Die App soll spätestens zum 1.März 2016 zum Download zur Verfügung stehen und soll für die Anwendung auf iOS- und Android-Geräte erstellt werden.
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