Wolfenbütteler Feuerwehrkräfte leiten Einsatz im Emsland


Die Besatzung des Einsatzleitwagens besteht aus Feuerwehrleuten aus fast allen Gemeinden und Samtgemeinden des Landkreises sowie der Stadt Wolfenbüttel. Foto: Kreisfeuerwehr Wolfenbüttel
Die Besatzung des Einsatzleitwagens besteht aus Feuerwehrleuten aus fast allen Gemeinden und Samtgemeinden des Landkreises sowie der Stadt Wolfenbüttel. Foto: Kreisfeuerwehr Wolfenbüttel | Foto: privat

Wolfenbüttel. Am Sonntag sind 23 Feuerwehrleute der Kreisfeuerwehrbereitschaft Wolfenbüttel aus dem Einsatzgebiet in der Wehrtechnischen Dienststelle Meppen wohlbehalten in den Landkreis Wolfenbüttel zurückgekehrt. Das teilt der Landkreis mit.


Kreisbrandmeister Tobias Thurau, der die Einsatzkräfte bei ihrer Rückkehr begrüßte, freut sich, dass es bei diesem kräftezehrenden Einsatz weder zu Verletzungen noch zu Defekten an der Ausrüstung gekommen ist.

Ansprechpartnerdes Innenministeriums


Seit Samstag hat der Einsatzleitwagen des Landkreises Wolfenbüttel die Technische Einsatzleitung im Einsatzgebiet übernommen und fungiert dort unter anderem als Ansprechpartner für das Innenministerium in allen Feuerwehrfragen. Die Besatzung des Einsatzleitwagens besteht aus Feuerwehrleuten aus fast allen Gemeinden und Samtgemeinden des Landkreises sowie der Stadt Wolfenbüttel. Die professionelle Einsatzführung und -koordination durch die Besatzung des Einsatzleitwagens führte zu einer hohen Akzeptanz und Vertrauen bei dem Stab der Bundeswehr, dem Innenministerium und dem Amt für Brand und Katastrophenschutz der Polizeidirektion in Braunschweig.

Einsatz soll morgen beendet sein


Das Ende des Einsatzes der Freiwilligen Feuerwehren ist zum 3. Oktober vorgesehen. Der Einsatzleitwagen des Landkreises Wolfenbüttel wird allerdings möglicherweise noch für längere Zeit die Aufgabe der Technische Einsatzleitung im Einsatzgebiet ausführen und die Arbeit der Bundeswehr koordinieren.

Es ist selbstverständlich, dass der Landkreis Wolfenbüttel anderen Kreisen und Dienststellen bei Hilfeersuchen zur Seite steht, obwohl ein derartiger Einsatz die Feuerwehren nicht nur vor Ort, sondern auch bereits bei der Vorbereitung vor große organisatorische Herausforderungen stellt. Es handelt sich schließlich um ehrenamtliche Einsatzkräfte – eine Berufsfeuerwehr gibt es im Landkreis Wolfenbüttel bekanntlich nicht. "Dafür, dass die ehrenamtlichen Feuerwehrleute dennoch solche tagelangen Einsätze auf sich nehmen, gebührt ihnen der Dank und Respekt des Kreisbrandmeisters und der Landkreisverwaltung", heißt es in der Pressemitteilung des Landkreises.


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