Wolfenbütteler helfen im Senegal


Für zwei Wochen befindet sich eine 13 köpfige Mannschaft  60 km östlich von der Landeshauptstadt Dakar im Senegal.Fotos: Peter G. Matzuga
Für zwei Wochen befindet sich eine 13 köpfige Mannschaft 60 km östlich von der Landeshauptstadt Dakar im Senegal.Fotos: Peter G. Matzuga

Wolfenbüttel. Die Stadt und seine Bürger sind weit über die Stadtgrenzen für ihre Hilfsbereitschaft und Weltoffenheit bekannt. So verwundert es nicht, dass sie auf die Frage, ob sie bereit wäre, ein Hilfprojekt im Senegal zu unterstützen, spontan „JA“ sagte.


Die Hilfsorganisation „O.N.G. - Hilfe für Senegal“ hat es sich vor 28 Jahren zur Aufgabe gemacht, in den Bereichen Bildung, Gesundheit und Landwirtschaft im Großraum von Thies Hilfe zur nachhaltigen Selbsthilfe zu leisten.

Für zwei Wochen befindet sie sich gemeinsam mit dem Wolfenbütteler Frank Schulz und weiteren elf langjährigen Mitgliedern des Vereins, in diesem westafrikanischem Land, 60 km östlich von der Landeshauptstadt Dakar. In diesem Jahr steht neben vielen anderen Projekten der Gartenbau im Fokus. Das Gartenbauprojekt hat das Ziel zu Lernzwecken einen Obst und Gemüsegarten anzulegen. Der Anbau wird in den Lehrplan integriert und die Ernte direkt in der Schulküche verarbeitet und kommt den Schülern zu Gute.

Um Hilfsgüter und Spenden zeitnah und direkt an Hilfsbedürftige verteilen zu können, wurde sofort nach Ankunft ein bis auf jeden Quadratzentimeter gefüllter 40 Fuß Container entladen.

Noch liegen einige arbeitsreiche Tage vor der 13 köpfigen Mannschaft, die mit Freude und Spannung erwartet werden. Zu Helfen macht nicht nur Freude, die Gewissheit viele Menschen denen es nicht so gut geht wie vielen von uns, gibt Kraft und macht zufrieden.