Wolfenbüttel. Wegen der Rückkehr zu G9 stand die Aktualisierung der Gymnasialstrategie auf der Tagesordnung der gestrigen Sitzung des Ausschusses für das Schulwesen. Dabei geht es vor allem um die Frage, ob die Schulen auf den zu erwarteten Engpass 2020 vorbereitet sind. Gleichzeitig sollte empfohlen werden, dass höchstens 28 Schüler in die Klassen kommen.
Der Vorschlag der Verwaltung, der den Kommunalpolitikern zur Diskussion vorlag, entstand in enger Zusammenarbeit mit den Schulleitern der drei Wolfenbüttler Gymnasien. Dabei entstand auch die Empfehlung, die Klassengröße zu reduzieren. Doch dieses sei noch von der Zustimmung der Landesschulbehörde abhängig gewesen, wie Stadtrat Thosten Drahn erläuterte. Und diese Zustimmung sei leider nicht erteilt worden, weshalb der Passus aus dem Antrag gestrichen wurde.
So sprachen die Mitglieder lediglich die Beschlussempfehlung aus, dass das Gymnasium im Schloss ab dem Schuljahr 2018/2019 fünfzügig und die Gymnasien Große Schule und Theodor Heuss vierzügig werden.
Abschließend wird das Thema am 14. März in der nächsten Ratssitzung behandelt.
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