Wolfenbüttel: Bücher Behr und CineStar präsentieren "Ziemlich beste Freunde"

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Und weiter geht es mit der CineBook-Reihe des CineStar Wolfenbüttel und der Buchhandlung Behr. Am 7. Mai zeigt das Lichtspieltheater einen der erfolgreichsten französischen Film aller Zeiten - Ziemlich beste Freunde.

Auch hier gibt es wieder das Buch zum Film gleich zu den Kinotickets. Für 11 Euro bekommt der Kinogast das Taschenbuch "Einfach Freunde" von Autor Abdel Sallou dazu und kann die Geschichte vor Filmstart schon einmal lesen. Abdel Sallou erzählt in seinem Roman seine ungewöhnliche Geschichte um den gelähmten Philippe und ihn als Pfleger. In Deutschland erschien das Buch von Abdel Sallou 2012 und beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Geschichte des ungewöhnlichen Paares wurde aus zwei Perspektiven niedergeschrieben. Einmal aus der Sicht des Pflegers Abdel Sallou und einmal aus der Sicht des gelähmten Philippe Pozzo di Borgo. Das Buch zum Film gibt es in der Buchhandlung Behr und erzählt die Geschichte aus der Sicht des Pflegers, weil es nur diese Geschichte als Taschenbuch gibt. "Das ist eines der Kriterien. Das Buch muss es als Taschenbuchausgabe geben", erklärt Camilla Petri von Bücher Behr. 

"Ziemlich beste Freunde" wird am 7. Mai 2013 im Wolfenbütteler CineStar gezeigt. Die Karten erhalten Sie ab sofort für 7 Euro (ohne Buch) oder 11 Euro (mit Buch) nur bei Bücher Behr.

Der Film "Ziemlich beste Freunde" basiert jedoch auf der Autobiografie  von Philippe Pozzo di Borgo, die 2001 unter dem Originaltitel "Le second souffle" (Zweiter Atmen) erschien. Nachdem Pozzo di Borgo mehrere Anfragen zur Verfilmung vehement ablehnte, willigte er 2010 ein und die Regisseure Olivier Nakache und Éric Toledano konnten mit der Umsetzung der außergewöhlichen Geschichte beginnen. Vorher stellte Pozzo di Borgo jedoch eine Bedingung -  Fünf Prozent des Erlöses aus dem Film sollten an seinen Förderverein für Behinderte "Simon von Cyrene "gehen.  Dem Förderverein flossen bisher so über eine Million Euro zu. Der Film "Ziemlich beste Freunde" wurde mit dem  "geringen" Budget von 9,5 Millionen Euro finanziert und spielte weltweit über 400 Millionen Doller ein. 

Die Handlung:

Der, seit einem Paraglidingunfall, gelähmte Philippe Pozzo di Borgo (Francois Cluzet) leidet seit seinem Absturz an einer so genannten Tetraplegie. Er ist vom Hals abwärts gelähmt, kann keine seiner Gliedmassen mehr bewegen und ist an den Rollstuhl gefesselt. Pozzo di Borgo verfällt nach der Diagnose in Depressionen und denkt sogar an Selbstmord. Auf seiner Suche nach einem Pfleger, der ihn rund um die Uhr versorgt, fällt ihm der Kleinkriminelle Driss (Omar Sy) auf. Driss, erst kürzlich aus der Haft entlassen, stellt sich der Form halber bei Philippe vor und rechnet mit einer Absage. Doch Philippe ist beeindruckt von seiner schroffen Art und engagiert den jungen Mann. Driss hat kein Mitleid mit dem Gelähmten und zieht dessen Behinderung eher ins Lächerliche. Die beiden ungleichen Männer gehen einen Arbeitsvertrag auf Probe ein. Eine heitere und auch nachdenkliche Geschichte über Freundschaft, Mut und Menschlichkeit nimmt ihren Lauf.



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