Zur Verbesserung und Unterstützung der Bewegungsabläufe und Förderung der Körperwahrnehmung spendete die Stiftung Spiegel und Matten für die Peter-Räuber-Schule.
Die Bewegungen vor dem Spiegel sind ein wichtiger Bestandteil der körperlichen und geistigen Entwicklung der Kinder. Während der Unterrichtsstunden mit Ergo- und Physiotherapeuten werden das Selbstbewusstsein und die Motorik der Kinder geschärft. "Es ist ungeheuer wichtig, dass sich die Kinder während der Übungen im Spiegel sehen. Das stärkt sie in ihrer eigenen Wahrnehmung", erklärt Physiotherapeutin Annika Schulze.
Die Kinder dmonstrierten die Übungen vor dem Spiegel ( Foto: Anke Donner)
Und weil genau dieser Teil der Betreuung und Bewegung so wichtig für die Arbeit der Therapeuten mit den Kindern ist, wollte die Schule einen mobilen Spiegel und geeignete Matten anschaffen. Unterstützt wurden sie bei der Anschaffung der Geräte von der Curt-Mast-Jägermeister Stiftung.
10 Matten und ein mobiler Spiegel sollen den geistig- und körperlich beeinträchtigten Kindern die Übungsstunden erleichtern. Um sich das Konzept und die Arbeit in der Peter-Räuber Schule einmal anzuschauen, besuchten Manja Puschnerus, Dr. Christoph Helm und Wilhelm Schmidt, allesamt Vorstandsmitglieder der Stiftung, die Schule und überzeugten sich persönlich.
Die Übungen vor dem Spiegel machten den Kindern sichtlich Freude und gerne demonstrierte sie heute ihren Besuchern, wie der Unterricht abläuft. Die Stiftungsmitglieder beobachteten die Kinder mit Begeisterung bei ihren Übungen mit Ergotherapeutin Kristin Pietsch und Physiotherapeutin Annika Schulze.
Unter der Leitung von Ergotherapeutin Kristin Pietsch und Physiotherapeutin Annika Schulze machen die Kinder ihre Übungen ( Foto: Anke Donner)
Helm, Puschnerus und Schmidt im Gespräch mit der Schulleitung und den beiden Therapeuten ( Foto: Anke Donner)
Dr. Christoph Helm war begeistert von der Betreuung und der Umsetzung des Programms und lobte die Arbeit der Lehrer und Therapeuten ausdrücklich. "Es ist uns eine besondere Freude, wenn man hier helfen kann. Besonders wenn mann weiß, dass es viele dieser Kinder in der Zukunft nicht einfach haben werden. Es war genau richtig, um diese Spenden zu bitten. Wir freuen uns sehr, dass wir helfen können. Wenn sie jemals wieder Wünsche haben und Anschaffungen notwendig sind, zögern sie nicht und sprechen sie uns an", so Helm.
Dieses Angebot nahm Schulleiterin Maria Wimberg-Lowes allzu gern an und bedankte sich bei der Stiftung für die Hilfe. "Vielen Dank für die Hilfe. Für die Kinder und Lehrer ist dies eine gewinnbringende Anschaffung. Es ist wichtig, dass die Kinder sich während ihrer Stunden selber beobachten können. Das bestärkt sie sehr", dankte die Schulleiterin.
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