Wolfenbüttel: Fachtagung "Regionale Übergangsmanagement Schule – Beruf“

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Am heutigen Vormittag lud das "Regionale Übergangsmanagement Schule – Beruf“ im Landkreis Wolfenbüttel zu seiner dritten Fachtagung ein. Tina Alicke, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik referierte über das Thema „Bewältigungsstrategien Jugendlicher am Übergang Schule – Beruf“. Landrat Jörg Röhmann eröffnete die Fachtagung mit einigen Begrüßungsworten.

Alicke hat an einer Studie der Arbeiterwohlfahrt und des ISS mitgewirkt, die sich mit der Frage beschäftigt, welche Art der Unterstützung insbesondere für junge Menschen mit Migrationshintergrund beim Übergang von der Schule in den Beruf hilfreich ist. Ihren Vortrag beschreibt sie inhaltlich wie folgt: „Der Übergang von der Schule in den Ausbildungsmarkt stellt sowohl für das persönliche Leben, als auch für eine Gesellschaft im demografischen Wandel eine entscheidende Schnittstelle für die weitere positive Entwicklung dar. Jugendliche mit niedrigen Bildungsabschlüssen und weiteren Risikofaktoren, wie zum Beispiel Armut oder Migrationshintergrund, stehen dabei vor besonders hohen Hürden.“

Die Tagung richtete sich in erster Linie an Sozialarbeiter, Lehrer und Schulleiter, sowie an den Kreiselternrat. Hier konnten sich die gut 50 anwesenden Fachkräfte ausführlich über die Möglichkeiten informieren, die zu einem besseren Start ihrer Schützlinge ins Berufsleben führen sollen. Und sie hatten die Gelegenheit, Vergleiche zu ihrer Arbeit zu ziehen. Im Anschluss an den Vortrag von Tina Alicke, gab es für die Gäste die Gelegenheit, ausführlich über das Thema zu diskutieren und zu sprechen.

Das Projekt "Regionale Übergangsmanagement Schule – Beruf“ im Landkreis Wolfenbüttel geht auf das Ende der "Testphase" zu. Sabine Walter und Bettina Böttcher sind jedoch guter Dinge, dass das Projekt vom Landkreis weitergeführt wird. Dann werden Fachtagungen wie diese auch weiterhin ein Teil des Projekts bilden. Für Fragen und Anregungen stehen Bettina Böttcher und Sabine Schelz gerne zur Verfügung. Telefon: 05331-84213, Frau Böttcher


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