Auch im zweiten Halbjahr ihres Konzertprogrammes hat die Jazz Initiative Wolfenbüttel hochkarätige Musiker aus dem In- und Ausland verpflichtet. Los geht es am Freitag, 7. September, mit dem Trevor Richards New Orleans Trio. „Ein echter Knaller“, ist sich Vereinsvorsitzender Wolfgang Dyck sicher. Er stellte das Programm gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen Karl Otto Pfaff und Johannes Wolframm im Hotel-Restaurant Waldhaus vor.
Jeder der drei Musiker, übrigens alles Engländer, die seit Jahren in Deutschland leben, ist an seinem Instrument ein Star. Und jeder stand schon einmal auf der Wolfenbütteler Jazzbühne. Allerdings jeweils in anderen Konstellationen.
Nach den Vollprofis versuchen sich am Freitag, 5. Oktober, die Amateure der Hot Pepper Jazzband aus Bonn im Saal der Palmerie. „Zwar sind es lupenreine Amateure, aber sie sind echt gut“, kommentierte Dyck seine Ankündigung.
„Immer wieder gern gehört“ ist in Wolfenbüttel Andors Jazzband aus Breda (Niederlande). Das zehnköpfige Orchester spielt komplett ohne technische Verstärkung – was seine Reiz hat, aber auch Probleme birgt. Dyck: „Man versteht die informativen Ansagen des Bandleaders nicht. Und das ist sehr schade.“ Er werde aber für Abhilfe sorgen.
Erstmalig in Wolfenbüttel ist die Pils Picker Jazzband aus Dortmund. Eine Band, die er schon lange holen wollte, verriet der Vorsitzende. Jetzt hat es geklappt. Und man darf sich wirklich freuen. Die Pils Picker aus der Westfalen-Metropole beherrschen nicht nur ihre Instrumente. Sie sind auch äußerst witzig. Konzertbeginn ist jeweils um 20 Uhr.
Beim Eintritt bleibt es wie es ist. Jugendliche unter 20 Jahren haben freien Eintritt. Übrigens plane man für das kommende Jahr Initiativen, um eventuell Schülerinnen und Schüler für den Jazz zu begeistern. Mit prominenter Unterstützung. Wolfgang Dyck: „Max Greger jun. – unter anderem – wird bei einer Grundschulaktion von der Partie sein.“
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