Wolfenbüttel: Seniorenservicebüro soll fortgeführt werden

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| Foto: seniorenservicebuero-wf.de)



Am 31.12.2013 läuft die Landesförderung für das Seniorenservicebüro aus. Die Stadt Wolfenbüttel möchte das Projekt jedoch auch weiterhin anbieten.

Vier Jahre Förderung vom Land laufen zum Ende des Jahres aus. Dabei handelt es sich bereits um eine Verlängerung. Ursprünglich war das Konzept nur bis zum 30.Juni 2012 geplant. Was die Landesregierung nach dem Auslaufen des Programms plant, steht nicht fest. Bürgermeister Thomas Pink sprach sich in de heutigen Sitzung des Ausschusses für Jugend und Soziales jedoch deutlich für den Fortbestand des Seniorenservicebüros aus.

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Bürgermeister Thomas Pink ist für die Fortführung des Seniorenservicebüros ( Foto: Archiv



„Wir haben innerhalb der Ausschüsse schon über die Möglichkeiten gesprochen, ob und wie das Seniorenservicebüro auch ohne die Landesförderung weitergeführt werden kann. Die Fraktionen sollen sich vorab schon einmal Gedanken machen, wie das Angebot aussehen könnte“, so Pink.

Eine Stadt in de Größenordnung wie Wolfenbüttel sollte unbedingt solch ein Angebot anbieten. Vielleicht wird es in etwas abgeänderter Version weitergehen. Nicht alle Auflagen, die das Land bezüglich des Programms seinerzeit stellte, sind auch gut angekommen. Eventuelle Änderungen seien also nicht unwahrscheinlich.

Das  Seniorenservicebüro sei aber im Grunde im gesamten Landkreis gut angenommen wurden, berichtet Mustafa Eser, Leiter des Seniorenservicebüros.

Eine Überlegung der Stadtverwaltung sei auch, den Landkreis mit in das neue Programm zu integrieren. Wie das Konzept dann aussehen könnte, muss noch geklärt werden.

Nach der Sommerpause, so Pink, könne man innerhalb der Ausschüsse vielleicht schon genaue Angaben in den Vorlagen machen. Bis dahin liegt die Ideenfindung auch bei den Fraktionen. Auch die Verknüpfung und Zusammenarbeit der einzelnen Institutionen soll dabei eine wichtige Rolle spielen. Eine Abstimmung untereinander sei für die Ausarbeitung des Konzepts wichtig.

Die Frage von Ausschussmitglied Markus Brix, nach den entstehenden Kosten, konnte Thomas Pink noch nicht beantworten. „Das können wir im Augenblick noch nicht klar definieren. Es kann auch erst dann  in den Haushaltsgesprächen behandelt werden, wenn man genauere Pläne hat. Bis dahin wird auch abzuwarten bleiben, was die Landesregierung noch macht“, antwortet Pink.

Für die Weiterführung des Seniorenangebots sprachen sich jedoch heute schon viele der Mitglieder aus.


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