Um das Interesse der Schüler an physikalischen Projekten zu fördern und Wissenschaft greifbar zu machen, spendete das „Astrium“ ein Starter-Sets in Höhe von 10.000 Euro.
Elf Starter-Sets stehen den Schülern nun zur Verfügung (">Elf Starter-Sets stehen den Schülern nun zur Verfügung ( Foto: Anke Donner)
Die Klassen sieben bis neun mit dem naturwissenschaftlichen Profil können ab sofort an Robotren lernen, wie man sie programmiert und für schulische Zwecke nutzen.
Das 10.000 Euro teure Starterset, bestehen aus „Lego-Bauteilen“, wurde von der „Astrium GmbH“ und der „Offis“ als gemeinsames Projekt initiiert. Beide Unternehmen sind in der Raumfahrtsforschung tätig und unterstützen junge Menschen im Umgang mit der wissenschaftlichen Arbeit.
Das Theodor-Heuss-Gymnasium ist die erste und einzige Schule Deutschlands, die von den Unternehmen gefördert wird und eine solche Spende erhält. „Wir wollen Jugendlichen und Kindern die Hemmungen vor der Wissenschaft nehmen und natürlich zum Nachahmen anspornen“, erklärt Götz Anspach von Broecker, der selbst einst Schüler des THG´s war.
Für die Schüler der Klassen sieben bis neun eröffnen sich durch die „Lego-Technik“ ganz neue Dimensionen in Bezug auf die Wissenschaft. Die Bauteile können zu kleinen Robotern zusammengesetzt und programmiert werden. Diese können dann, die von den Schülern erteilten Befehle ausführen und Aufgaben erfüllen.
„Astrium“ hat die Finanzierung der Startersets übernommen, währen das Unternehmen „Offis“ für das weitere Coaching zuständig ist. „Wir planen mit den Schülern im Oktober einen klasseninternen Wettbewerb, in dem sie von uns gestellte Aufgaben lösen müssen“, so Matthias Brucke von „Offis“.
Doch vorerst heißt es für die knapp 30 Schüler – experimentieren und lernen.
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