Wolfenbüttel. Am kommenden Sonntag reist das Wolfpack Wolfenbüttel zum Niedersachsenderby nach Göttingen. Sprungball in der Sporthalle des Felix-Klein-Gymnasiums ist um 16 Uhr.
Sicher keine einfache Aufgabe für das Team von Head-Coach Hanna Ballhaus. Die beiden letzten Spiele gegen Krofdorf-Gleiberg und Grünberg gingen für Wolfenbüttel verloren. Die BG 74 Veilchen Ladies hingegen verbesserten sich mit einem letztendlich überzeugenden 58:40-Sieg gegen die RheinStars Köln auf Platz drei der Tabelle. 18 Punkte stehen in der Tabelle auf Seiten der Göttinger, aber auch 16 Punkte erkämpfte sich das Wolfpack in dieser Saison. Überhaupt ist es weiterhin eng im Kampf um die Play-Off-Plätze. Um den Anschluss nicht zu verlieren, müssen die Spielerinnen des Wolfpack sicher eine konzentriertere und aggressivere Spielweise an den Tag legen als in den vergangenen beiden Begegnungen. Das Hinspiel konnten die Spielerinnen aus der Jägermeister-Stadt mit 76.68 für sich entscheiden. Ihren bis dato stärksten Auftritt im Wolfpack-Trikot bot Carolin Christen. Die Flügelspielerin gefiel sowohl als Schützin wie auch in der Verteidigung. Auch Iwalani Rodrigues entwickelte sich in dieser Begegnung zur neuen Leitwölfin im Rudel. Sie erzielte satte 32 Zähler. Diese beiden Spielerinnen zogen die anderen mit und letztendlich war es eine Teamleistung die den Sieg sicherte. Genau diese Teamleistung wird auch am Sonntag von Nöten sein, will man die Punkte nach Wolfenbüttel entführen. Wolfpack-Coach Hanna Ballhaus zum Spiel: „Der Einsatz von Savannah Stedman ist derzeit noch fraglich. Bevor sie aus familiären Gründen in der letzten Woche in die USA zurückreisen musste, hat sie sich noch das Nasenbein angebrochen. Die Nase wurde zwischenzeitlich in den USA gerichtet. Lina Hieronymi fällt definitiv aus Krankheitsgründen aus. Leicht angeschlagen ist auch Corinna Pöschel. Die Vorzeichen könnten also besser sein. Trotzdem glaube ich an das Team und denke, dass Göttingen für uns ein schlagbarer Gegner ist. Ich hoffe, dass viele Wolfpack-Fans den Weg nach Göttingen finden werden, um uns vor Ort lautstark zu unterstützen.“
Auf Grund der geographischen Nähe ist zu erwarten, dass das Wolfpack von den eigenen Fans begleitet wird. Angesichts des zu erwartenden Zuschauerandrangs gilt für die Fans: Frühes kommen sichert gute Plätze. Let`s go Wolfpack.
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