Wolfenbüttel. Das Hüttenteam des Wolfenbütteler Schwimmvereins um Fachwart Rainer Elsner zog eine positive Bilanz nach dem ersten Brunch. 22 WSV-Mitglieder waren trotz verregnetem Wetter der Einladung gefolgt und verlebten bei guter Stimmung einen schönen Tag auf der vereinseigenen Anlage im Oberharz, idyllisch umgeben vom Nationalpark.
Die WSVer stärkten sich an der langen Tafel beim Brunch. Foto:
In den Wochen davor hatten fünf Männer - Manfred Dicks, Rainer Elsner, Frank Mühl, Mathias Volkmer und Sven Willecke - die umfangreichen Vorbereitungen übernommen. Es wurde geplant, Verpflegung eingekauft und für das erhoffte gute Wetter transportierte man dank freundlicher Unterstützung der Firma Tigersoft Tische und Bänke zur Hütte. Einen Tag vor der Veranstaltung reiste ein Teil des Hüttenteams an, um letzte Arbeiten zu erledigen. Pünktlich ab 11 Uhr am vergangenen Sonntag floss dann der erste Kaffee durch die Maschine und schon bald saßen alle Gäste an der langen Tafel. Rainer Elsner als Hüttenwart und seine Helfer konnten dabei auch – wie beabsichtigt – einige WSV-Mitglieder begrüßen, denen die Hütte noch nicht so bekannt war. Nach der ausgiebigen Stärkung und vielen Gesprächen erfolgte eine ausführliche Besichtigung des Gebäudes.
Der Regen bot im Anschluss daran die Gelegenheit, zu zeigen, dass auch bei schlechtem Wetter keine Langweile aufkommen muss. Mit einer Kombination aus Würfel-, Such- und Ratespiel liefen vier Mannschaften kreuz und quer durch das Haus. Wenn ein Punkt gefunden war, ging es zurück, um eine der vielen von Mathias Volkmer ausgearbeiteten Fragen zu beantworten und dann erneut zu würfeln. Der Spaß für Groß und Klein war garantiert.
SV-Mitglied Mathias Volkmer (rechts) bot kurzweilige Unterhaltung für die großen und kleinen Besucher. Foto:
Am Nachmittag brachen die Gäste in kleinen Gruppen zu Wanderungen in den Nationalpark Harz auf. Zu den Zielen zählten dabei der dritthöchste Berg Niedersachsens und "WSV-Hausberg" Achtermanns-Höhe sowie der Oderteich als Teil des UNESCO-Weltkulturerbes "Oberharzer-Wasserregal". Vor dem Abschied in den Nachmittagsstunden traf man sich bei Kaffee und Kuchen. Entsprechend zufrieden zeigte sich die Gastgeber. „Das verregnete Wetter ließen uns schon befürchten, dass nur wenige Besucher teilnehmen würden. Doch es kam richtig Leben in die Hütte. Am Ende waren wir zwar geschafft, aber auch glücklich,“ so Elsner. Zum Abschluss richtete das Hüttenteam die Räumlichkeiten für die nächsten Gäste wieder her, so dass um 18 Uhr alle Türen und Fenster verschlossen werden konnten.
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