Zu wenig Ware, zu viele Kunden: Landtagskandidatin bittet um Spenden für Wolfenbütteler Tafel

Die nächsten Wochen und Monate werden zu einer Herausforderung werden, sagt die Leiterin Juliane Liersch.

Vl.: Juliane Liersch, Sarah Grabenhorst-Quidde und Holger Bormann
Vl.: Juliane Liersch, Sarah Grabenhorst-Quidde und Holger Bormann | Foto: Phillip Ziebart

Wolfenbüttel. Die Landtagskandidaten Holger Bormann und Sarah Grabenhorst-Quidde kamen kürzlich zu einem Austausch in die Tafel Ebertshof, in der Wolfenbüttler Fußgängerzone vorbei. Bei diesem Treffen wurde deutlich: Die Tafel hat zu wenig Ware. Das geht aus einer Presseinformation von Sarah Grabenhorst-Quidde hervor.



Nach einer kurzen Kennenlernrunde ging man alsbald auf die aktuelle Problemlage über. Juliane Liersch, die Leiterin des Ebertshof zeigte den Kandidaten den vorderen Verkaufsbereich des Secondhand – Ladens und die im hinteren Bereich liegende Tafel. Während Liersch alles zeigte, ging sie intensiver auf die Probleme ein. "Durch den Mangel an Ware können die Partner, nicht genug Lebensmittel zur Verfügung stellen und durch mehr Tafel-Kunden ist eine ordentliche Abgabe zwar aktuell noch gesichert, aber die nächsten Wochen und Monate werden zu einer Herausforderung werden", so Liersch.

Fragen kostet nichts


Sarah Grabenhorst-Quidde appellierte: "Wir können die Bevölkerung nur bitten, sich solidarisch in der aktuellen Situation zu zeigen und ihr zu viel angebautes Obst und Gemüse für den guten Zweck abzugeben." Bormann stimmte ihr zu: "Wir können alle ein bisschen helfen, gemeinsam können wir überlegen, wie die Tafel mehr Ware bekommen kann." Er rate Lebensmittelhändler einfach aktiv anzusprechen. Fragen koste ja nichts.


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