Förderverein löst sich auf: Groß Denkter Jugendfeuerwehr profitiert

Nach dem Verkauf des als "Falkenheim" bekannten Hauses entfiel der Förderzweck des Vereins – die restlichen finanziellen Mittel sollen nun Jugendlichen in der Region zugutekommen.

Von links: Ortsbrandmeister Patrick Heinemann, Kinderfeuerwehrwartin Henrike Waßmann, Joel Schneider, MdL Marcus Bosse, Kinderfeuerwehrwart Tim Steinke, Lena Michehl, Jugendfeuerwehrwart Konstantin Mix und stellv. Ortsbrandmeister Philipp Hoffmeyer.
Von links: Ortsbrandmeister Patrick Heinemann, Kinderfeuerwehrwartin Henrike Waßmann, Joel Schneider, MdL Marcus Bosse, Kinderfeuerwehrwart Tim Steinke, Lena Michehl, Jugendfeuerwehrwart Konstantin Mix und stellv. Ortsbrandmeister Philipp Hoffmeyer. | Foto: Privat

Groß Denkter. Marcus Bosse, Vorsitzender des in Auflösung befindlichen Vereins "Freunde und Förderer des Freizeit- und Bildungszentrums Freundschaft in Groß Denkte", hat die Ortsfeuerwehr Groß Denkte besuchr und Ortsbrandmeister Patrick Heinemann eine Spende von 1.000 Euro zugesagt. Das berichtet der Sozialdemokrat in einer Pressemitteilung. Nach dem Verkauf des als "Falkenheim" bekannten Hauses entfiel der Förderzweck des Vereins – die restlichen finanziellen Mittel sollen nun Jugendlichen in der Region zugutekommen.



Heinemann und sein Stellvertreter Philipp Hoffmeyer freuten sich über die finanzielle Unterstützung und gaben an, das Geld voraussichtlich in neue Kleidung für die jugendlichen Feuerwehrkameraden zu investieren. Mit 17 Mitgliedern in der Jugendfeuerwehr und 20 Mitgliedern in der Kinderfeuerwehr sei die freiwillige Feuerwehr in Groß Denkte im Nachwuchsbereich sehr gut aufgestellt, wie Heinemann betonte.

Neue Mitglieder gesucht


Nach den pandemiebedingt schwierigen letzten zwei Jahren sollen jetzt verstärkt Aktionen zur Mitgliedergewinnung vorangetrieben werden. "Freiwillige Feuerwehren leisten viel mehr als 'nur' Gefahrenabwehr und Brandschutz. Sie sind darüber hinaus, vor allem auf den Dörfern, wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Zusammenlebens", so Bosse abschließend.


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