"Zuckerfabrik Schladen auf Erfolgskurs"




Schladen. Gemeinsam mit Bürgermeister Andreas Memmert, Michael Grall als Samtgemeindevorsitzendem und weiteren Kommunalpolitikern der CDU besuchte der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Oesterhelweg das Werk Schladen der Nordzucker AG.

Dort wurde er von Werkleiter Burkhard Jahn sowie Betriebsratschef Gerd von Glowczewski und Betriebsingenieur Andreas Affeldt empfangen und über die Situation des Unternehmens informiert. In Schladen arbeiten 135 Stamm- und 35 Kampagnekräfte, insgesamt werden elf Auszubildende beschäftigt. Werkleiter Jahn berichtete von der laufenden Kampagne, die auf insgesamt annähernd 100 Tage geschätzt wird – die letzten beiden Kampagnen waren insgesamt sogar 133 Tage lang.

In Schladen werden pro Tag ca. 10700 Tonnen Rüben verarbeitet, also rund 1800 bis 1900 Tonnen Zucker pro Tag produziert. Erfreulich und gleichzeitig für das Werk überlebenswichtig sei die Tatsache, dass die komplette Rübenanfuhr über die Tangente erfolge. Im kommenden Jahr soll die Ortslage Schladens weiter dadurch entlastet werden, dass der übrige Lkw-Verkehr ebenfalls über die Umgehungsstraße abgewickelt wird. Das Unternehmen, das mit vielen örtlichen Handwerkern zusammenarbeitet, investiert auch in den kommenden Jahren im Werk Schladen.

So geht es zum Beispiel um die Optimierung der Wärmewirtschaft, die Senkung des Energieverbrauchs und der Co²-Immessionen. Auch die Erweiterung und Erneuerung des Prozessleitsystems beschäftigt die Werkleitung, ebenso weitere umweltrelevante Maßnahmen. Gemeinsam mit der Gemeinde Schladen-Werla betreibt Nordzucker eine aktive Öffentlichkeitsarbeit, die Zusammenarbeit von Werkleitung – so Jahn – und Bürgermeister und Gemeindeverwaltung funktioniert bestens.


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