Bereits die Entwicklung seines Wahlprogramms war ein Beteiligungsprozess: Für Dennis Berger, Bürgermeisterkandidat der SPD, gehören Bürgerbeteiligung und Politik untrennbar zusammen. Daher möchte er als Bürgermeister neue Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung in Wolfenbüttel schaffen.
"In den vergangenen Monaten habe ich gesehen, wie viele Menschen sich für die Zukunft unserer Stadt interessieren und ihre Ideen einbringen möchten. Viele Personen haben aber keine Zeit oder Motivation, sich beispielsweise fest in der Politik zu engagieren. Daher brauchen wir neue Beteiligungsformate, bei denen sich alle Bürgerinnen und Bürger einbringen können", erklärt Dennis Berger. "Politik existiert nich als Selbstzweck, sondern sie dient der Gestaltung des Gemeinwohls. Es ist meine feste Überzeugung, dass wir unser Lebensumfeld am besten gemeinsam gestalten können", so der Bürgermeisterkandidat weiter. Bürgerbeteiligung solle in Zukunft nicht ausschließlich im Wahlkampf stattfinden, sondern zur Normalität werden zwischen Politik, Verwaltung und den Bürgerinnen und Bürgern.
Konkret plant Dennis Berger drei Formate:
- Bürgerplattform: Die Kommunikation zwischen Verwaltung und Bürgern soll durch die Nutzung digitaler Kommunikationskanäle vereinfacht werden. Auf einer Online-Plattform sollen Bürger beispielsweise direkt Vorschläge oder Beschwerden einreichen können. Zudem sollen dort Servicetermine gebucht werden können.
- Bürgerforum: Als Bürgerforum plant Dennis Berger eine jährliche Veranstaltung, bei der die Bürger über ihre Themen für die Stadt diskutieren. Worüber diskutiert wird, entscheiden sie selbst. Das offene Beteiligungsformat wird moderiert und begleitet. Das Wort haben die Bürger, während die Verwaltung und die Politik als Gäste zuhören. So wird sichergestellt, dass die wirklich wichtigen Themen in Politik und Verwaltung nicht aus dem Fokus geraten.
- Jugendkonferenz: Alle Kinder und Jugendlichen der Stadt werden eingeladen, in Großgruppenformaten über verschiedene Themen zu diskutieren. So soll die Perspektive der jüngeren Generation stärker berücksichtigt und die Zukunft Wolfenbüttels auch für junge Menschen attraktiv gestaltet werden.
Im Zuge der Einführung der neuen Formate sollte laut Dennis Berger die Einwohnerbeteiligungssatzung angepasst und erneuert werden. Dabei sei auch zu prüfen, welche der bisherigen Instrumente zur Bürgerbeteiligung sich bewährt haben und weitergeführt werden sollten. "Wir sollten bewährte Ansätze fortsetzen und neue Dinge ausprobieren, um die Bürgerbeteiligung zu stärken. Denn nur zusammen gestalten wir in Wolfenbüttel einen Ort, in dem wir alle so leben können, wie es zu uns passt", so Bürgermeisterkandidat Dennis Berger abschließend.
Weiter Informationen unter dennis-berger.de
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