Wolfenbüttel. Die Spitze des SPD-Unterbezirks Wolfenbüttel hatte jetzt SPD-Vertreter aller Samtgemeinden, der Gemeinden Cremlingen und Schladen-Werla und der Stadt Wolfenbüttel zu einem Meinungsaustausch eingeladen. Es waren auch die Bürgermeisterkandidaten für die Stadt Wolfenbüttel, Astrid Salle-Eltner, und für die Gemeinde Cremlingen, Detlef Kaatz, an dem Meinungsaustausch beteiligt.
Schwerpunktthemen in der aktuellen Diskussion waren die Regions- und Fusionsdebatten. Die SPD-Vertreter haben hierzu folgende Erklärung verabschiedet: „Zusammenhalt des Landkreises Wolfenbüttel steht nicht in Frage. Die gewählten Vertreter in den Gemeinden und im Kreis müssen, wie auch die Bürgerinnen und Bürger in der aktuellen Debatte beteiligt werden. Auf dem Weg zu Veränderungen in den Zuschnitten von Gemeinden, Samtgemeinden, Städten oder Landkreisen müssen die Einwohner im Mittelpunkt des Handels stehen. Jede Veränderung, die dazu dient, sich den heutigen strukturellen und demografischen Veränderungen anzupassen, muss zum Wohle und zum Vorteil der Bürgerinnen und Bürger erfolgen. Hierbei darf die Debatte nicht nur aus Sicht der Großstädte geführt werden. Kurzfristig muss die Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Gebietskörperschaften intensiviert werden und die gemeinsame Übernahme von Aufgaben muss nachdrücklicher als bisher geprüft werden. Dabei muss in alle Richtungen gedacht werden und es dürfen keine Scheuklappen getragen werden.“
Die SPD-Vertreter haben festgehalten, dass sie einen ergebnisorientierten Dialog kontinuierlich begleiten wollen und aktiv unter Einbindung der Bürgerinnen und Bürger den Prozess voranbringen wollen.
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