Zuschüsse für sieben Sportvereine im Kreis geplant

von Jan Borner


Symbolbild. Foto: Archiv
Symbolbild. Foto: Archiv | Foto: Marc Angerstein



Wolfenbüttel. In seiner jüngsten Sitzung sprach sich der Ausschuss für Schule und Sport einstimmig für die Gewährung von Zuschüssen an insgesamt sieben Sportvereine aus.

SV Kissenbrück von 1923


Dem SV Kissenbrück von 1923 e.V. soll zur Sanierung der Heizungsanlage ein Zuschuss in Höhe von 1.873 Euro gewährt werden. Die Heizungsanlage sei, so erklärt es die Kreisverwaltung, mittlerweile nämlich sehr veraltet, was eine Sanierung dringend erforderlich mache, um den Sportbetrieb weiter aufrecht halten zu können. Die Sanierung soll insgesamt über 9.000 Euro kosten. Bei einem Zuschuss durch den Landkreis sollen die restlichen Kosten zum Teil durch Eigenmitteln des SV Kissenbrück (2.000 Euro) und zum Teil durch einen Zuschuss des Assefonds (5.493,09 Euro) gedeckt werden.

Schützenverein Winnigstedt


Dem Schützenverein Winnigstedt e.V. von 1860 soll zur Sanierung des Luftdruckschießstandes ein Zuschuss in Höhe von 3.367 Euro gewährt werden. Um den Schießsport weiterhin wettbewerbsfähig betreiben zu können, sei es laut Antrag des Vereins nun notwendig, die vorhandenen Seilzuganlagen der Luftgewehrstände durch eine elektronische Schießanlage zu ersetzen und den Schießstand den aktuellen Richtlinien anzupassen. Die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen liegen nach Angaben der Kreisverwaltung bei knapp 17.000 Euro und werden außerdem vom Kreissportbund, dem Assefonds und durch Eigenmittel des Vereins finanziert.

Schützenverein Groß Biewende


Dem Schützenverein Groß Biewende soll zur Sanierung des Schießstandes im Dorfgemeinschaftshaus Groß Biewende ein Zuschuss in Höhe von 3.464 Euro gewährt werden. Wie die Kreisverwaltung berichtet, erhoffe sich der Verein durch die Modernisierung unter anderem auch einen Anstieg der Mitgliederzahlen. Die Kosten der gesamten Sanierung in Höhe von über 17.000 Euro werden außerdem vom Assefonds und durch Eigenmittel des Vereins getragen.

MTV Dettum von 1899


Dem MTV Dettum von 1899 e.V. soll zur Sanierung der 50 Meter Kleinkaliberschießbahnen ein Zuschuss in Höhe von 2.602 Euro gewährt werden. Die Schießsportanlage in Dettum soll durch die geplante Modernisierung künftig als Leistungszentrum-Schießsport im Landkreis Wolfenbüttel betrieben werden können und eine zentrale Trainingsmöglichkeiten für Sportler im Bereich Leistungs- und Breitensport geschaffen werden. Zudem sollen die Energiekosten durch den Einsatz moderner Elektroniksysteme reduziert werden. Die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen in Höhe von über 13.000 Euro werden außerdem vom Kreissportbund, dem Assefonds und durch Eigenmittel des Vereins finanziert.

Schützengesellschaft Semmenstedt


Der Schützengesellschaft Semmenstedt e.V. soll zur Sanierung der Schießanlage ein Zuschuss in Höhe von 2.915 Euro gewährt werden. Laut Antrag des Vereins soll die vorhandene Schießanlage auf eine elektronische Anlage umgestellt werden. Der Verein erhofft sich durch diese Umstellung unter anderem eine bessere Wettkampffähigkeit seiner Mitglieder, erklärt die Kreisverwaltung, da eine Vielzahl von Meisterschaften bereits auf elektronischen Anlagen geschossen würden. Zudem sollen die Unterhaltungskosten der neuen Anlage deutlich geringer sein. Die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen in Höhe von über 14.500 Euro werden außerdem vom Kreissportbund, dem Assefonds und durch Eigenmittel des Vereins finanziert.

TSV Barnstorf von 1947


Dem TSV Barnstorf von 1947 e.V. soll zur Sanierung der Heizungsanlage ein Zuschuss in Höhe von 2.193 Euro gewährt werden. Wie die Kreisverwaltung berichtet, wurde das Sportheim Barnstorf im Rahmen des Projektes „Vereint Energie sparen“ vom
Landessportbund, sowie von der Avacon AG untersucht, woraufhin ein Austausch der Heizungsanlage empfohlen wurde, da die Anlage über Fehlsteuerungen verfügen würde, schon sehr veraltet sei und somit nicht mehr wirtschaftlich arbeite. Der TSV Barnstorf plane deshalb nun den Austausch der alten Heizungsanlage gegen eine Gasbrennwerttherme. Die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen in Höhe von über 10.000 Euro werden außerdem vom Kreissportbund und der Avacon AG, sowie dem Assefonds finanziert.

Schützenbrüderschaft von 1437 Hornburg


Der Schützenbrüderschaft von 1437 Hornburg e.V. soll zur Sanierung des Luftgewehrschießstandes mit Umstellung auf eine elektronische Schießanlage ein Zuschuss in Höhe von 2.558 Euro gewährt werden. "Mit der neuen Anlage sollen auch insbesondere junge Mitglieder für den Schießsport begeistert werden und außerdem kann durch die Sanierung die Leistungsfähigkeit der Vereinsmitglieder gesteigert werden", heißt es in der Begründung der Kreisverwaltung. Die Kosten für die Sanierungsmaßnahmen in Höhe von knapp 13.000 Euro werden außerdem vom Kreissportbund, der Gemeinde und durch Eigenmittel des Vereins finanziert.


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