Wolfenbüttel. Seit knapp einer Woche hat die IGS Wallstraße Besuch aus Europa. Grund dafür ist das zweijährige Comenius-Projekt "Healthy Europe - Happy Europe", das Schüler und Schülerinnen aus Großbritannien, Frankreich und Deutschland für den kulturellen und wissenschaftlichen Austausch zusammenbrachte und nun in Wolfenbüttel seinen Abschluss fand.
Die Schüler stellen ihre Projektarbeit vor. Foto: Jan Borner
Begonnen hat das Projekt bereits im Jahr 2013. Damals fand der erste von drei Besuchen zwischen der Helsby High in Liverpool, dem Collège Noel Berrier in Corbigny und der IGS Wallstraße statt. Das Besondere des Comenius-Projekts ist allerdings nicht nur, dass bei jedem Austausch gleich drei Schulen aus drei verschiedenen Ländern involviert sind, sondern auch, dass neben der kulturellen Austauscherfahrung auch noch ein inhaltliches Lernprojekt realisiert wird, an denen die Schüler in gemischten Gruppen während ihres Aufenthaltes in englischer Sprache arbeiten.
Seit dem 14. Juni findet in Wolfenbüttel nun der letzte Austausch zwischen den drei Schulen im Rahmen des Comenius-Projektes statt, an dem in diesem Jahr insgesamt 50 Schülerinnen und Schüler teilnehmen. Nachdem sich die Jugendlichen in Frankreich ausgiebig mit dem Thema Gesundheit und in England mit dem Thema Sport beschäftigt haben, standen in Wolfenbüttel nun verschiedene Arten der Energiegewinnung auf dem Arbeitsplan. Von Montag bis Dienstag unternahmen die Schüler deshalb einen gemeinsamen Ausflug in den Harz und nahmen an Exkursionen zum Thema Wasserkraft teil. Seit Mittwoch haben sie dann in Kleingruppen in der IGS Wallstraße an Vorträgen und Modellen zu unterschiedlichen Arten der Energiegewinnung gearbeitet, die sie heute nacheinander vortrugen.
Zum Abschluss des zweijährigen Austausch-Projektes wurden den Schülern der IGS Wallstraße schließlich noch die Europapässe übergeben, die den Jugendlichen als Zeugnis ihrer Teilnahme an dem internationalen Projekt dienen.
mehr News aus Wolfenbüttel