Wolfenbüttel: Björn Försterling mit Staatssekretärin Kopp bei Elwe zu Besuch - Försterling: „Es gibt eine Perspektive“




Der Wolfenbütteler FDP-Landtagsabgeordnete Björn Försterling hat in dieser Woche gemeinsam mit der parlamentarischen Staatssekretärin Gudrun Kopp aus dem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit die Firma Elwe in Schandelah besucht.

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Bernd Kreikmann, Horacio Loss, Florian Bernschneider, Gudrun Kopp und Björn Försterling Foto:



Begleitet wurden die beiden FDP-Politiker vom Braunschweiger FDP-Bundestagsabgeordneten Florian Bernschneider. „Man darf als Politiker nicht nur kommen, wenn es den Unternehmen gut geht, sondern man muss auch in schwierigen Situationen versuchen zu helfen“, so Försterling, der schon seit Jahren den Kontakt zur Firma Elwe pflegt. Ein Besuch der parlamentarischen Staatssekretärin Gudrun Kopp habe sich laut Försterling angeboten, weil Bildung der Schwerpunkt liberaler Entwicklungshilfe sei. Die Lehrmittel, welche die Firma Elwe produziert könnten daher sehr gut im Rahmen von Bildungsprojekten des Entwicklungshilfeministeriums eingesetzt werden.

Davon zeigten sich auch Gudrun Kopp und Florian Bernschneider überzeugt, nachdem sie vom Geschäftsführer Bernd Kreikmann und dem Betriebsratsvorsitzenden Horacio Loss durch die Firma geführt worden sind. Schließlich habe die Elwe schon seit Jahren gute Kontakte in die arabische Welt und habe dort bereits zahlreiche Kunden. Die Probleme mit den negativen Auswirkungen des arabischen Frühlings würden sich laut Kopp nicht nur auf konkrete Auftragsvergaben beziehen, sondern auf die Entwicklungshilfepolitik insgesamt. Derzeit seien die künftigen Strukturen beispielsweise in Ägypten vollkommen unklar, so dass man dort mit Projekten sehr zurückhaltend ist. Allerdings werde der Schwerpunkt jetzt in Tunesien gesetzt, wo es insbesondere um Bildungsprojekte gehen soll. Und hier könnte die Elwe ein Partner werden, wenn es um die Ausstattung mit Lehrmitteln geht. Gudrun Kopp zeigte sich zuversichtlich, dass eine Zusammenarbeit möglich ist, wenn die Situation bei Elwe geklärt ist.

Das stimmte dann auch den FDP-Landtagsabgeordneten Björn Försterling verhalten optimistisch: „Die Situation bei Elwe ist nicht leicht. Aber die Mitarbeiter zeigen wie motiviert sie sind weiterzumachen und die Produkte sind genau das, was in der Entwicklungshilfepolitik für Bildungsprojekte notwendig ist.“ Wenn die anstehenden schwierigen Wochen überstanden werden können, dann bietet sich laut Försterling hier eine hervorragende Perspektive. „Wir werden hier am Ball bleiben“, so Försterling.


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