Wolfenbüttel: Eröffnungsgala des Lessingtheaters – Und Paris war in Wolfenbüttel ***mit Foto-Galerie***

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Nach einer phänomenalen Eröffnungsfeier am Freitag, folgte eine ebenso ehrenvolle Gala am gestrigen Abend. 

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Zahlreiche Gäste kamen zur Eröffnungsfeier Foto:



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Thomas Pink und Frau Sabine empfingen die Gäste im Foyer Foto: Archiv/ Anke Donner



WolfenbüttelHeute.de war für seine Leser per Live-Ticker via Twitter ganz nah am Geschehen. Aber nicht alles lässt sich in kurze Texte fassen, was im vollbesetzten Theatersaal geschah. Da waren die vielen, schick gekleideten Gäste in Abendkleid und Anzug, der Bürgermeister und Frau Sabine, die strahlend im Foyer die geladenen Gäste empfingen, Julia, die nach Romeo suchte, geheimnisvolle Buchstaben und flinke Hände, die für ein sauberes Theater sorgten. Und nicht zu vergessen – der humorvolle Götz Alsmann.

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Geheimnisvolle Buchstaben... Foto:



Als das Theater um 18 Uhr seine Pforten öffnete, strömten die gut 400 Gäste in das blaue Foyer. Bürgermeister Thomas Pink begrüßte jeden persönlich, schüttelte Hände und strahlte. In kleinen Grüppchen standen die Besucher beieinander, plauderten und sahen sich erwartungsvoll um. Die Wartezeit wurde mit kleinen Häppchen, Sekt und Selters versüßt.

Im Schatten die Tänzer


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Die Klasse 8ku des Gymnasiums im Schloss sorgte für Trommelklänge Foto:



Allmählich füllte sich der Saal, die Gäste nahmen auf den roten Sitzen Platz. Auf der Bühne tanzten Schatten hinter Bahnen aus transparentem Stoff und stimmten auf den großen Abend ein. Mit Trommelklängen, auf Mülltonnen und Eimern erzeugt, sorgte die Klasse 8ku des Gymnasiums im Schloss für den ersten großen Applaus.

Christine Westermann führte durch den Abend


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Jörg Röhmann, Christine Westermann, Florian Rehm und Thomas Pink Foto:



Die Moderatorin des Abends war keine geringere, als die WDR-Moderatorin Christine Westermann. Westermann, bekannt aus der TV-Sendung „Zimmer frei!“, begrüßte das Publikum auf charmante und wortwitzige Art und bat anschließend den Bürgermeister auf die Bühne. Pink dankte Westermann für die nette Anmoderation. Auch den zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft im Saal sprach er seinen Dank aus und hieß alle herzlich willkommen. „Ein herzliches willkommen an sie, liebe Gäste. Danke, dass sie dieses, für die Stadt Wolfenbüttel wichtigste Ereignis der letzten Jahre, heute gemeinsam mit uns mit uns feiern wollen. Herzlich willkommen zur Wiedereröffnung des Lessingtheaters“, so Pink.

Dieser Tag, ist ein Tag der Freude


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Der Bürgermeister bei seiner Begrüßung Foto:



Pink dankte in seiner Begrüßung vor allem der Politik, die sich gemeinsam für den Schritt der Sanierung entschlossen hatte. Sein besonderer Dank galt auch jenen, die lange Zeit an der Realisierung des Theater mitwirkten. Alexandra Hupp, Theaterleitung, Ivica Lukanic vom Zentralen Gebäudemanagement und Architekt Prof. Hans Struhk. Sie haben ein Theater geschaffen, an dem die Nachwelt noch Freude finden wird. „Diese drei Personen sind maßgeblich die Personen, denen es zu verdanken ist, dass dieses Theater sich so entwickelt hat, wie es sich ihnen gerade vorstellt“, lobte Pink.

Ex-Landrat Jörg Röhmann und Florian Rehm, Curt-Mast-Jägermeister Stiftung, schlossen sich den dankenden Worten Pinks an. Auch sie sind dankbar und erfreut, dass Wolfenbüttel ein einzigartiges Theater besitzt.

Kulturbanausen im Theatersaal


Und dann, mitten in der feierlichen Zeremonie, outeten sich plötzlich Pink, Röhmann, Rehm und Westermann als „Kulturbanausen“. Der eine flog aus „Nathan der Weise“, der andere gleich aus der Oper in Berlin und der andere hatte mit Kultur noch nie viel am Hut. Das Publikum trug es mit Fassung und klatschte Beifall. So viel Ehrlichkeit musste belohnt werden. Und wenn Claus Peymann demnächst "Nathan der Weise" mit seinem Ensemble aufführen wird, will auch der Bürgermeister einen neuen Versuch wagen.

Eine Reise nach Paris


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Götz Alsmann sorgte mit seiner Show für ein begeistertes Publikum Foto:



Der Star des Abends war ohne Frage der Musiker und Moderator, Götz Alsmann. In babyblauen Anzügen präsentierte Alsmann sich und seine Band auf der Bühne des Theaters. Mit Charme, Witz und Chausson entführte er die Gäste auf eine Reise durch Paris. Spielte Lieder wie „Wenn es Nacht wird in Paris“ auf seinem „Schimmel-Klavier“ und sorgte mit Anekdoten über Eddie Constantine für heiteres Lachen bei den Gästen. Leichte Musik, gespickt mit lockerem Wort, das war eine Mischung, die diesem Anlass gerecht wurde. Das Publikum dankte dem „Zimmer-Frei-Moderator“ mit tosendem Applaus.

Endlich zuhause


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Das Lessingtheater ist "endlich zuhause" Foto:



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Aus dem Buchstabensalat wurde ein "Wertvoll" Foto:



Nach der Aufführung Alsmanns und Band, fanden sich die Gäste wieder im Foyer ein. Und wieder wurden Häppchen und Sekt gereicht. Wieder standen kleine Grüppchen an den Tischen. Erwartungsvolle Blicke sah man keine mehr. Aber begeisterte und entzückte Gesichter. Gesprächsfetzen hallten durch die neuen Räume der alten Lady und ließen nur einen Schluss zu  - Auch das Lessingtheater ist nun "endlich zuhause".

Unsere Berichte rund um die Eröffnung des  Lessingtheaters finden Sie hier: 

Die "Traumwelten" eröffnen das Theater

WolfenbüttelHeute.de berichtet via Twitter aus dem Lessingtheater

Kommentar zur  Theatereröffnung von Marc Angerstein

EXCLUSIV-VIDEO: Ein Blick in das Lessingtheater

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