25. Photovoltaik-Anlage der Stadt ist installiert und einsatzbereit

Mit der Anlage werden im Jahr rund 28.500 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt, von denen etwa 22.000 kWh direkt verbraucht werden.

Nahmen die 25. städtische Photovoltaik-Anlage in Augenschein: (von links) Oberbürgermeister Dennis Weilmann, Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und Tino Deich vom Geschäftsberech Hochbau der Stadt.
Nahmen die 25. städtische Photovoltaik-Anlage in Augenschein: (von links) Oberbürgermeister Dennis Weilmann, Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide und Tino Deich vom Geschäftsberech Hochbau der Stadt. | Foto: Stadt Wolfsburg.

Wolfsburg. Eine weitere Photovoltaikanlage hat die Stadt Wolfsburg jetzt auf einer ihrer Neubauten installiert. Es ist die bereits 25. Anlage dieser Art. Sie entstand auf dem Dach der Kindertagesstätte in der City in der Innenstadt Wolfsburgs, heißt es in einer Mitteilung der Stadt am heutigen Montag.



Oberbürgermeister Dennis Weilmann und Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide nahmen die Anlage in Betrieb. Noch bevor die Kindertagesstätte im Oktober in Betrieb geht, wurde sie mit der Solaranlage ausgestattet. Diese kann eine Höchstleistung von rund 30 Kilowatt-Peak (kWp) erbringen. Sie besteht aus 82 Modulen auf etwa 150 Quadratmeter Fläche mit zwei Wechselrichtern. Das Objekt ist als Ost-/West-Anlage errichtet. Das heißt, die Module sind nach Osten und Westen ausgerichtet. Dadurch steht der Strom gleichmäßig über den Tag verteilt zu Verfügung.

Baustein der Wolfsburger Klimaschutzpolitik


"Wir sind als Stadt schon seit vielen Jahren darauf fokussiert, klimafreundliche Projekte mit regenerativer Energie umzusetzen. Das berücksichtigen wir natürlich bei der Umsetzung von Neubauten, aber auch auf Bestandsgebäuden. Ich freue mich, dass wir an dieser Stelle bereits die 25. Photovoltaikanlage auf städtischen Gebäuden umgesetzt haben", erklärt Oberbürgermeister Dennis Weilmann. "Regenerative Energien, insbesondere Photovoltaikanlagen, sind ein wichtiger und vor allem notwendiger Baustein der Wolfsburger Klimaschutzpolitik. Wir sind bestrebt, sukzessive weitere städtische Dächer hiermit auszurüsten und klimafreundlicher zu werden. Es gilt jetzt, dieses Ziel weiter voran zu treiben", bekräftigt Stadtbaurat Kai-Uwe Hirschheide.

Mit der Anlage werden im Jahr rund 28.500 Kilowattstunden (kWh) Strom erzeugt, von denen etwa 22.000 kWh direkt verbraucht werden. Der Rest wird ins Stromnetz eingespeist. Bei den Stromkosten wird die Kita künftig bis zu 5.000 Euro pro Jahr einsparen. Außerdem werden mit der PV-Anlage etwa 13.300 Kilogramm Kohlendioxid pro Jahr vermieden. Mit den neuen Anlagen hat die Stadt nun 25 PV-Anlagen auf Dächern öffentlicher Gebäude mit einer Fläche von insgesamt rund 4.200 Quadratmetern und einer Leistung von 562 kWp. Für das kommende Jahr sind bereits weitere Projekte in Planung.


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