2,6 Millionen Euro für Öffnung der Hochschulen - Auch Ostfalia mit zwei Projekten dabei

Das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur möchte die Öffnung der Hochschulen weiter vorantreiben. Dafür erhalten nun acht ausgewählte Hochschulprojekte insgesamt rund 2,6 Millionen Euro. Auch die Ostfalia Hochschule ist mit zwei Projekten dabei.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de

Wolfsburg. Mit gleich zwei Projekten ist die Ostfalia Hochschule in Wolfsburg im Förderprogramm des Landes Niedersachsen dabei. Das Förderprogramm des Landes, welches sich aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und zusätzlichen Landesmitteln zusammensetzt, habe als Ziel, berufsbegleitende Bildungs- und Weiterbildungsangebote an Hochschulen für Studien- und Weiterbildungsinteressierte mit oder ohne Abitur auszubauen, sowie den Hochschulzugang zu erleichtern. Mit den Projekten „InWeit“ und „T-Nugd“ legt man den Grundstein für ein zukunftsorientiertes Bildungsangebot, welches seinen Schwerpunkt auf die Pflegeberufe setzt. So soll zum Beispiel „T-Nugd“ die Lücke im Weiterbildungsbedarf der pflegerischen Berufsgruppen schließen und die notwendigen Kompetenzen zum Einsatz neuer Technologien vermitteln, dies teilt das Büro von Immacolata Glosemeyer in einer Pressemitteilung mit.


„Gerade im Pflegeberuf ist es wichtig, dass es ein modernes Arbeitsumfeld gibt“, erklärt die Wolfsburger SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer, „das angehende Pflegepersonal erhält so neben einer wissenschaftlichen und praxisnahen Qualifizierung auch die notwendigen Kompetenzen, um in der digitalen Arbeitswelt zu Recht zu kommen. Mit der Förderung der Projekte geben wir den Hochschulen ein richtiges Zeichen. Die Wissensweitergabe quer durch alle Altersgruppen, sowie die Förderung von flexiblen Bildungswegen sind wichtige Bausteine für das lebenslange Lernen“, betont Glosemeyer abschließend noch einmal die Wichtigkeit des Förderprogramms, „Mit den Projekten werden auch neue Wege eröffnet, um dem Fachkräftemangel, insbesondere auf dem Land, zu begegnen. Wir gestalten also nicht nur die Hochschulen zukunftssicher, sondern auch unser Land.“


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