Wolfsburg. Der Bund fördert den Gigabitausbau der Telekommunikationsnetze der Stadt Wolfsburg mit knapp 31 Millionen Euro. Die Mittel
stammen aus dem Graue-Flecken-Förderprogramm des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr. Alle Anschlüsse, denen im Download weniger als 100 Mbit/s zuverlässig zur Verfügung stehen, sind förderfähig. Dazu zählen neben Schulen, Krankenhäusern und Gewerbegebieten auch Verkehrsknotenpunkte, Behörden sowie kleine und mittlere Unternehmen. Das geht aus einer Pressemitteilung des SPD-Bundestagsabgeordneten Falko Mohrs hervor.
"Das ist ein riesiger Meilenstein bei der Investition in die bisher noch unterversorgten Adressen in Wolfsburg. Wir haben schon in den vergangenen Jahren enorme Fortschritte gemacht und sind auf einem sehr guten Weg einer gesamtstädtischen flächendeckenden Versorgung mit hochwertiger Glasfaserinfrastruktur. Ich bin hocherfreut, dass es uns gelungen ist, diese Bundesförderung für die Stadt Wolfsburg sicherzustellen“, erklärt Mohrs.
Insgesamt 46 Millionen Euro an Fördermitteln
Eine flächendeckende Versorgung mit hochwertiger Glasfaserinfrastruktur, die allen Bürgern, Unternehmen und öffentlichen Einrichtungen in Wolfsburg zur Verfügung steht, sei die Basis für eine erfolgreiche Umsetzung digitaler Möglichkeiten im gesamten Stadtgebiet und wird auch vom Land Niedersachsen unterstützt.
Hier ergänzt die SPD-Landtagsabgeordnete Immacolata Glosemeyer: "Das Land Niedersachsen kooperiert im Bereich des Glasfaserausbaus mit dem Bund und finanziert zusätzlich noch mal 25 Prozent der kommunalen Projektgesamtkosten. In Summe kann sich die Stadt Wolfsburg somit über eine Förderung in Höhe von über 46 Millionen Euro freuen. Das sind sehr gute Nachrichten für den belasteten städtischen Haushalt und für die Entwicklung unserer smarten City Wolfsburg.“
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