Wolfsburg. Am Montagnachmittag trafen sich etwa 500 Teilnehmer ab 17:30 Uhr vor dem Rathaus zu einer Friedensdemonstration inklusive Solidaritätskundgebung für die Ukraine. Zudem wurde an die Opfer der Corona-Pandemie gedacht. Das berichtet die Polizei in einer Pressemeldung. Fast gleichzeitig fand auch eine nicht angemeldete Versammlung statt, die wohl den Montagsspaziergängen zuzurechnen ist.
Der Verlauf der ordnungsgemäß angemeldeten Demo war friedlich. Die Versammlungsteilnehmer hätten sich laut Polizei sehr kooperativ verhalten und sämtliche Beschränkungen der niedersächsischen Corona-Verordnung befolgt. Nach etwa 60 Minuten endete die Versammlung im Anschluss an einen Redebeitrag auf dem Rathausvorplatz.
Wegen beharrlicher Verstöße ausgeschlossen
Bereits um kurz nach 17 Uhr hatten sich in der Wolfsburger Innenstadt etwa 150 Personen zu einer nicht angezeigten Versammlung getroffen, um sich wenig später in Bewegung zu setzen. Die Versammlung endete schließlich mit nur noch 30 Teilnehmern vor dem Kunstmuseum. Es wurden diverse Ordnungswidrigkeitenanzeigen hinsichtlich Verstoßes gegen die niedersächsische Corona-Verordnung gefertigt. Drei Teilnehmer seien zudem aufgrund beharrlicher Verstöße aus der Versammlung ausgeschlossen worden.
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