Wolfsburg. Insgesamt acht Bushaltestellen sind für den Ausbau nach der ÖPNV-Infrastrukturförderung der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) für 2018 vorgesehen. Die einzelnen Haltepunkte werden gemeinsam durch die Wolfsburger Verkehrs-GmbH (WVG) und die Stadt verbessert.
Im Wesentlichen findet der Umbau behinderten- und niederflurgerecht statt, der Bürgern die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs erleichtern soll.
Im Einzelnen handelt es sich um die Haltestellen Thingplatz (Neuhaus), Tucholskystraße Nord und Süd (Stadtmitte), Zollstraße Ost und West (Reislingen), Einkaufszentrum West und Ost (Reislingen) sowie Seeteich (Neuhaus). Eine Haltestellenübersicht findet sich im Anhang. Sie alle werden mit Kasseler Bord und Leitpflaster für Sehbehinderte ausgestattet. Neue Wartehäuschen werden an fünf Stellen aufgebaut. Insgesamt kostet der Umbau rund 272.000 Euro.
Das Land fördert das Vorhaben mit 75 Prozent. Die verbleibenden 25 Prozent teilen sich die WVG und die Stadt.
Im Sommer könnte es losgehen
Der Eigenanteil des Antragstellers Stadt wird seit diesem Jahr zudem zu 50 Prozent vom Regionalverband Großraum Braunschweig bezuschusst. Bei einem positiven Förderbescheid würde mit dem Bau im Sommer begonnen und die einzelnen Vorhaben dann sukzessive bis in den Herbst hinein umgesetzt.
Das Haltestellenprogramm ist Bestandteil einer schriftlichen Kenntnisgabe im Planungs- und Bauausschuss, der am Donnerstag, 25. Januar, um 16 Uhr im Rathaus, Sitzungszimmer 1, in Wolfsburg tagt.
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