AfD will beim “Zentrum für Demokratische Bildung“ sparen

von Eva Sorembik


AfD will beim “Zentrum für Demokratische Bildung“ sparen. Symbolfoto: pixabay
AfD will beim “Zentrum für Demokratische Bildung“ sparen. Symbolfoto: pixabay | Foto: Pixabay

Wolfsburg. Die Stadt soll die Finanzierung des “Zentrum für Demokratische Bildung“ durch den Bund in den Vordergrund stellen oder zumindest aber angemessene Mieten für das Zentrum einnehmen. Mit dieser Forderung will die AfD-Fraktion Geld im städtischen Haushalt einsparen.


Mit einem Antrag, der am kommenden Mittwoch im Ausschuss für Bürgerdienste, Energie und Umwelt sowie Feuerwehr auf der Tagesordnung steht, fordert die Ratsfraktiondie Miet- und Personalkosten für das “Zentrum für Demokratische Bildung" dem Bund in Rechnung zu stellen oder aber die Förderung einzustellen. Zur Begründung führt die AfD als Antragsteller aus, dass es sich bei dem Zentrum umEinrichtung des Bundes handele und die Einrichtunggrößtenteils durch Bundes- und Landesmittel finanziert werde und ihr Angebot sich auch größtenteils auf Bundes- und Landesprogrammen beruhe.

Was ist das “Zentrum für Demokratische Bildung“?


Das Zentrum bietet nach eigenen Angaben in verschiedenen Arbeitsfeldern Bildungsangebote, Informationen, Konzepte, und Fortbildungen, um die Demokratieentwicklung zu fördern, Menschen aller Altersstufen zu demokratischer Teilhabe zu befähigen, innovative und modellhafte Formen beteiligungsorientierter politischer Bildung bereitzustellen und in der Auseinandersetzung mit rechtsextremen Erscheinungsformen vor allem junge Menschen zu qualifizieren.


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