Wolfsburg. Bereits zum sechsten Mal findet am Samstag, 1. Juni, der Höhepunkt des AkkuRacer-Projekts statt. Während eines Schuljahres bauen die Schüler ein Fahrzeug auf, welches von einem Akkuschrauber angetrieben wird. Dies teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.
Auf dem Vorplatz des phaenos startet um 10 Uhr das Abschlussrennen der kleinen Rennwagen, die mit einem Akkuschrauber angetrieben werden. In den Kategorien Beschleunigung, Parcoursfahrt und Ausdauer werden die Sieger gesucht. Im Anschluss präsentieren die Schüler ihre selbstgebauten Rennwagen im Wissenschaftstheater. Neben der Präsentation entscheiden auch das Design und die technische Umsetzung des Fahrzeugs über den Gesamtsieg.
Gemeinschaftsprojekt AkkuRacer
Der AkkuRacer ist ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt Wolfsburg, der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, des phaenos sowie den umliegenden Schulen und Vereinen. Durch die leistungsstarken Akkuschrauber können die Fahrzeuge Höchstgeschwindigkeiten von über 25 km/h erreichen. Bei fachlichen und organisatorischen Fragen stehen den Schülern Studierenden der Ostfalia Hochschule zur Seite. "Im AkkuRacer-Projekt sammeln die Schüler wichtige Erfahrungen in den Bereichen Fahrzeugtechnik, Fahrzeugbau, Zeitplanung und Teamwork. Elektromobilität wird im Projekt gelebt", fassen Prof. Dr.-Ing. Pierre Köhring und Prof. Dr.-Ing. Jan Lass das Ziel des Projektes zusammen. Die beiden Professoren begleiten den Wettbewerb federführend auf Seiten der Fakultät Fahrzeugtechnik der Ostfalia Hochschule. "Wir sind sehr gespannt, was uns in diesem Jahr erwarten wird, hoffen auf gutes Wetter und zahlreiche Zuschauer", freut sich Mareike Blohm, Leiterin des Geschäftsbereichs Schule der Stadt Wolfsburg, die auch in diesem Jahr wieder in der Jury vertreten sein wird. Erstmals wird eine neue Fahrzeugklasse eingeführt. Neben der Klasse T1 – hier treten Schüler der Jahrgangsstufen 8 bis 10 an – sind in der Klasse T2 auch Berufsschüler vertreten.
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