Anmeldungen zum Solar-Check wieder möglich


Der SPD-Fraktionsvorsitzende Hans-Georg Bachmann möchte die Bürger darauf aufmerksam machen, dass ein Solar Check für Hausbesitzer wieder möglich ist. Foto: SPD-Ratsfraktion Wolfsburg
Der SPD-Fraktionsvorsitzende Hans-Georg Bachmann möchte die Bürger darauf aufmerksam machen, dass ein Solar Check für Hausbesitzer wieder möglich ist. Foto: SPD-Ratsfraktion Wolfsburg

Wolfsburg. Anmeldungen für Solar-Checks für Hausbesitzer sind wieder möglich: Darauf macht SPD-Fraktionsvorsitzender Hans-Georg Bachmann aufmerksam, der seit Kurzem selbst Besitzer einer Photovoltaikanlage auf seinem Barnstorfer Eigenheim ist.


Bachmann erklärt: „Das war eine sehr gute Entscheidung. Durch die Photovoltaikanlage erzeuge ich CO2-frei meinen eigenen Strom. Was ich nicht verbrauche, also der Überschuss, wird eingespeist. Durch einen Batteriespeicher kann ich meinen eigenen Strom auch abends und nachts nutzen.“ Die Wolfsburger EnergieAgentur biete in Kooperation mit der Verbraucherzentrale und der Klimaschutz- und Energieagentur Niedersachsen die Solar-Checks an. Die Kampagne werde durch die Stadt Wolfsburg unterstützt. Vom 26. August bis zum 27. September können Hauseigentümer in Wolfsburg bei einem Hausbesuch prüfen lassen, ob ihr Haus für die solare Warmwasserbereitung und Heizungsunterstützung sowie für die Erzeugung von Solarstrom geeignet ist. Die Experten der Verbraucherzentrale untersuchen neben der Eignung des Daches auch den Verschattungsgrad, die vorhandene Heizungsanlage und deren Anschlussmöglichkeiten. Weiter erhalten die Eigentümer Tipps zur Planung sowie Antworten auf Fragen zu Investitionskosten, Wirtschaftlichkeit und Förderprogrammen. Anmeldung unter Telefon 05361-8918235 bei der Wolfsburger EnergieAgentur oder per E-Mail an info@energieagentur-wolfsburg.de

Anmeldungen bis zum 27. September


„Solarstrom lässt sich heute zu einem günstigeren Preis erzeugen als der Einkauf beim Stromanbieter. Wenn man einen großen Teil des erzeugten Stroms selbst verbraucht, sind Solarstrom-Anlagen also besonders interessant“, berichtet Bachmann aus eigener Erfahrung. Damit Wolfsburg Öko-Hauptstadt Nummer Eins in Niedersachsen werden könne, bestehe vor allem im Bereich Solar noch ein starker Nachholbedarf. Denn: Die Häuser in Deutschland seien echte Energieschlucker. Ein Drittel der genutzten Endenergie verbrauchen die Deutschen in ihren vier Wänden. Die meiste Energie werde für das Heizen und die Erwärmung von Wasser eingesetzt, nur ein kleiner Teil für den Strom im Haushalt, weiß der SPD-Fraktionschef und ergänzt: „ Viele Gebäude in Wolfsburg stammen aus Baujahren, in denen Wärmedämmung noch kein großes Thema war. Auch hier muss nachgebessert werden.“


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