Wolfsburg. Am Freitagmorgen zeigte die Polizei, nach eigenen Angaben, verstärkte Präsenz vor einer Schule in der Frauenteichstraße. Hintergrund war ein anonymer Hinweis auf eine mögliche Bedrohung, die sich am Freitagmorgen ereignen sollte.
Ein 15-Jähriger Schüler hatte am Donnerstagabend den Hinweis auf seinem Handy erhalten und kurz darauf seine Klassenlehrerin informiert, welche unverzüglich die Schulleitung in Kenntnis setzte. Diese schaltete die Polizei ein. Nach Abwägung der Gesamtumstände durch Polizei und Schulleitung lief der Unterricht am Freitag wie gewohnt störungsfrei ab. Der Sachverhalt wird schulintern durch Schüler und Lehrpersonal aufgearbeitet. Die Polizei weist noch einmal deutlich darauf hin, dass auch sogenannte "Spaßanrufe" den Tatbestand einer Bedrohung erfüllen und somit strafrechtliche Konsequenzen zur Folge haben können. Des Weiteren besteht die Möglichkeit, die durch den Polizeieinsatz entstandenen Kosten auf den Verursacher umzulegen.
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