Wolfsburg. Wie die Allianz für die Region mitteilt, können Schüler aus Wolfsburg und Umgebung am Mittwoch, 18. Oktober auf der Ausbildungsplatzbörse im Eventcenter der Volkswagen Arena die Arbeitgeber der Region kennenlernen. Rund 50 Aussteller präsentieren dort von 8 bis 14 Uhr Ausbildungsberufe, Studienangebote und duale Studiengänge.
Die Messe ist Teil des Programms „Berufsorientierung in Wolfsburg (BOWOB)“ und richtet sich an Jugendliche, die ab 2018 auf der Suche nach einem Ausbildungs- oder Studienplatz sind. Veranstalter sind die Allianz für die Region GmbH, die Agentur für Arbeit, das Bildungsbüro der Stadt Wolfsburg und das Jobcenter Wolfsburg. Erst Ende September unterzeichneten die Akteure eine Vereinbarung, wonach Schüler aus Wolfsburg bis 2020 systematisch bei der Berufswahl unterstützt werden. Das Programm BOWOB startete vor zwei Jahren mit dem Berufseignungstest „Bereit“ an sechs allgemeinbildenden Schulen. Inzwischen beteiligen sich zehn Schulen.
Zusätzliche Orientierungshilfen
„Die Ausbildungsplatzbörse ist ein wichtiges und bereits in der Region erfolgreich erprobtes Instrument, das wir nun auch für den Standort Wolfsburg anbieten, um Schülern bei der Berufswahl zusätzliche Orientierungshilfen zu geben“, sagt Oliver Syring, Geschäftsführer der Allianz für die Region. Die Jugendlichen informieren sich auf der Börse über verschiedenste Karrierewege und nutzen die Chance, sich mit Auszubildenden, Studierenden und Personalverantwortlichen über ihre beruflichen Möglichkeiten auszutauschen. Sie erfahren außerdem, welche Voraussetzungen für den Einstieg notwendig sind und wie der Berufsalltag aussehen könnte.
Gerald Witt, Leiter der Agentur für Arbeit Helmstedt, freut sich auf die dritte Veranstaltung dieser Art in der Region: „Wir haben im September in Gifhorn und Helmstedt bereits vielen Schülern Einblicke in ihre chancenreiche Zukunft geben können. Nun hoffen wir, dass auch in Wolfsburg zahlreiche Jugendliche samt Eltern das Angebot nutzen und die zahlreichen Ausbildungsmöglichkeiten in und um Wolfsburg ins Visier nehmen“, sagt Witt.
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