Wolfsburg. Auftakt zum Dialog: Mit der Informationsveranstaltung zum vierstreifigen Ausbau der Bundesstraße 188 in Wolfsburg am gestrigen Donnerstag markierte die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr den Beginn der öffentlichen Beteiligung im Rahmen der weiteren Planung. Rund 60 Bürgerinnen und Bürger waren ins Dorfgemeinschaftshaus „Strauberg" in Warmenau gekommen, um sich aus erster Hand zu informieren. Darüber berichtet die Landesbehörde in einer Pressemitteilung.
Die B188 soll zwischen der A39 und der Schlosskreuzung in Wolfsburg auf vier Spuren ausgebaut werden, um den gegenwärtigen und künftigen Verkehrsbelastungen durch Pendlerströme und dem geplanten Ausbau von Gewerbeflächen in diesem Bereich gerecht zu werden. Damit soll der Verkehrsfluss verbessert und das übrige Straßennetz entlastet werden.
Projekt in einem frühen Stadium
„Wir freuen uns über das große Interesse an unserer Informationsveranstaltung", resümierte Michael Peuke, Leiter des Geschäftsbereichs Wolfenbüttel der Landesbehörde. Er unterstrich, dass Beteiligung und regelmäßige Information der Öffentlichkeit fester Bestandteil des Planungsprozesses seien. Das Projekt befinde sich in einem frühen Stadium, weshalb sich noch Anpassungen und Ergänzungen ergeben könnten. Mit der Beantragung des Planfeststellungsverfahrens rechnet die Behörde derzeit für Ende 2024, der früheste Baubeginn sei nach aktuellem Stand im Jahr 2027 möglich.
Stadt für kleinen Teil zuständig
Der Ausbauabschnitt ist rund 4,7 Kilometer lang. Davon liegen rund 4,5 Kilometer in der Zuständigkeit der Landesbehörde, die übrigen 200 Meter (Allerbrücke bis Schlosskreuzung / K5) in der Zuständigkeit der Stadt Wolfsburg.
Informationen zum Fortgang der Planung sowie Unterlagen zur vergangenen Informationsveranstaltung veröffentlicht die Landesbehörde im Internet unter www.strassenbau.niedersachsen.de/b188.
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