Wolfsburg. Am Samstagmittag konnte die Besatzung einer zivilen Funkstreifenbesatzung, die im Bereich der Bahnhofpassage unterwegs war, beobachten, wie zwei männliche Personen aufeinander zugingen und augenscheinlich etwas austauschten und sofort wieder trennten.
Die drei zivilen Polizeibeamten sprangen aus ihrem Funkstreifenwagen und stellten die beiden Personen zur Rede. Die Beamten machten den beiden Beschuldigten den Vorwurf des Erwerb und Handelns mit Betäubungsmitteln. Während der "Käufer" den Kauf einräumte, bestritt der "Verkäufer" den Vorhalt. Unmittelbar vor dem Zugriff hatten die Beamten noch beobachtet, wie dieser etwas weg warf. Hierbei handelte es sich um Betäubungsmittel; eine weitere geringe Menge wurde bei der Durchsuchung des "Verkäufers" gefunden.
Der 25-jährige Beschuldigte mit befristetem Aufenthalt wurde zur Wache verbracht. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft wurde eine richterliche Entscheidung zur Durchsuchung der Wohnung des Beschuldigten erlassen. Hier wurden keine weiteren Drogen gefunden. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde gegen Beschuldigte eine Strafanzeige gefertigt und die Person dann entlassen.
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