Das war's: E-Auto-Fahrer werden zur Kasse gebeten

Die Regelung läuft nach sechseinhalb Jahren nun aus.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Wolfsburg. Seit 2016 parken Elektrofahrzeuge, reine Batterieelektrofahrzeuge, von außen aufladbare Hybridelektrofahrzeuge und Brennstoffzellenfahrzeuge in Wolfsburg drei Stunden lang kostenfrei. Doch nun ist damit Schluss, wie die Stadt in einer Pressemitteilung berichtet.



Diese Regelung war ein Baustein zur Förderung der damals noch kaum entwickelten E-Mobilität und basiert auf dem bundesweiten Elektromobilitätsgesetz. Die Gebührenbefreiung wurde innerhalb der sechseinhalb Jahre jeweils auf etwa zwei Jahre befristet, weil sich die Elektromobilität sehr dynamisch entwickelt und die Stadt nach dieser Zeit die Situation und die Bedarfe neu bewerten konnte.

Zulassungszahlen sind angestiegen


Die Gebührenbefreiung wurde letztmalig bis zum 30. Juni 2022 verlängert und läuft inzwischen wie angekündigt aus. Es habe sich bestätigt, dass sich die Entwicklung von Elektrofahrzeugen in Wolfsburg sehr dynamisch entwickelt hat. Das zeigten die Zulassungszahlen. Am 1. April dieses Jahres waren in Wolfsburg rund 10.000 reine Elektro-Kraftfahrzeuge und Plug-in-Hybride zugelassen. Gemäß der Elektromobilitätsstrategie der Stadt, den übergeordneten politischen Zielen und den Zielen des Volkswagen-Konzerns, wird mit einem weiteren dynamischen Anstieg der Zulassungszahlen gerechnet.

Abseits davon bietet die Stadt jetzt einen zusätzlichen Service an. Zusätzliche Termine zur Anmeldung von Kraftfahrzeugen bietet der Geschäftsbereich Bürgerdienste der Stadt am Freitag in der Autostadt an. Ab diesem Tag können Privatpersonen ihre Kfz-Angelegenheiten auch in der Zulassungsstelle der Autostadt erledigen. Interessierte sollten dafür die bekannte Online-Terminvergabe auf den Internetseiten der Stadt nutzen oder einen Termin über die Behördenrufnummer 115 buchen.


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