Wolfsburg. Mit einem vielfältigen Programm laden der VfL Wolfsburg, das Fanprojekt der Stadt Wolfsburg sowie weitere Projektpartner vom 4. bis 22. September zu den VfL-Vielfaltswochen ein. Zum offiziellen Auftakt der Vielfaltswochen wurde heute die Wanderausstellung „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus" vom VfL Geschäftsführer Dr. Tim Schmacher eröffnet.
Mit zwölf Veranstaltungen in drei Wochen setzen die Gastgeber auch bei den dritten Vielfaltswochen erneut ein deutliches Zeichen gegen Rassismus, Rechtsextremismus und Diskriminierung. Zahlreiche Inklusions- und Integrationsveranstaltungen sollen für die Themen Toleranz, gegenseitigen Respekt sowie Weltoffenheit sensibilisieren und bieten die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen, um verschiedene Kulturen kennenzulernen und die Vorteile der Verschiedenartigkeit schätzen zu lernen.
Den offiziellen Auftakt hat heute die Eröffnungsveranstaltung mit einer Wanderausstellung „Gemeinsam gegen Rechtsextremismus“ des Verfassungsschutzes Niedersachsen gebildet. Vertreter des Fußball-Bundesligisten, der Stadt Wolfsburg und des Verfassungsschutzes Niedersachsen haben Fans, Schüler sowie Bürger im Nordkurvensaal der Volkswagen Arena begrüßt.
Begegnung, Teilhabe und Integration
„Wir vertrauen darauf, dass durch dieses Engagement, Vielfalt nicht nur als Gegebenheit, sondern auch als Chance wahrgenommen wird. Nur so kann es gelingen, die für eine vielfältige Gesellschaft notwendige Gemeinsamkeit und Offenheit weiterzuentwickeln. Daher setzen wir uns für Begegnung, Teilhabe und Integration ein. So wünschen wir allen Mitwirkenden an Veranstaltungen im Rahmen der Vielfaltswochen, dass sie in diesem Jahr die Vielfalt Wolfsburgs und der Region zeigen“, erklärte VfL-Geschäftsführer Dr. Tim Schumacher.
„Gemeinsam gegen Rechtsextremismus“
Wanderausstellung des Niedersächsischen Verfassungsschutzes
„Mit der Wanderausstellung ‚Gemeinsam gegen Rechtsextremismus' will der Niedersächsische Verfassungsschutz seinen Beitrag zur gesamtgesellschaftlichen Aufgabe der Auseinandersetzung mit Rechtsextremismus leisten“, so die Niedersächsische Verfassungsschutzpräsidentin Maren Brandenburger. Den Besucher der Wanderausstellung wird der aktuelle Rechtsextremismus aufgezeigt, der nicht immer plakativ und deutlich erkennbar als solcher in Erscheinung tritt. Neben Grundzügen unserer Demokratie und der gegensätzlichen Ideologie des Rechtsextremismus erfolgt dies vor allem adressatenorientiert anhand aktueller Videobeispiele aus dem Rechtsextremismus, die gemeinsam mit Mitarbeitern des Verfassungsschutzes analysiert werden. Zum Abschluss der Ausstellungsführungen wird auch auf das Medium Musik als Propagandamittel für die rechtsextremistische Ideologie eingegangen.
mehr News aus Wolfsburg
