Ehemalige Psychosomatik-Patienten im Tabalugahaus


Sozialdezernentin Monika Müller mit der Reisegruppe vor dem Wolfsburger Hauptbahnhof. Foto: Stadt Wolfsburg
Sozialdezernentin Monika Müller mit der Reisegruppe vor dem Wolfsburger Hauptbahnhof. Foto: Stadt Wolfsburg | Foto: privat

Wolfsburg. Sieben Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 17 Jahren, alle ehemalige Patienten der Psychosomatischen Station der Kinderklinik, konnten zu einer ganz besonderen Reise aufbrechen. Ihrer oft langen Behandlung im Klinikum schließt sich eine Woche Aufenthalt im Tabalugahaus der Peter Maffay Stiftung in Oberbayern an, der ihnen den Einstieg in den Alltag erleichtern soll. Das teilt die Stadt Wolfsburg mit.


Kontakte mit Tieren auf dem Bauernhof, Naturerkundungen und eine Fahrt nach München stehen dafür auf dem pädagogisch ganz auf die Kinder und Jugendlichen zugeschnittenen Programm. Dank einer VW-Belegschaftsspende und der Unterstützung durch den Verein "Wolfsburger für Wolfsburg e.V." kann der Aufenthalt finanziert werden. Allerdings wäre die Reise ohne das außergewöhnliche Engagement eines Teams um Stationsleitung Ayla Bulut nicht möglich gewesen. Sie begleiten die Gruppe ehrenamtlich auf ihrer Reise, um ihren ehemaligen Patienten das Ankommen im Leben außerhalb des Klinikums zu erleichtern.

Für einige der Kinder und Jugendliche ist es gar der erste Urlaub ihres Lebens. Sozialdezernentin Monika Müller verabschiedete die Gruppe früh morgens auf dem Bahnhof Wolfsburg und bedankte sich persönlich beim Team der Kinderklinik: "So viel ehrenamtliches Engagement verdient ein riesiges Dankeschön! Ich wünsche der ganzen Gruppe eine tolle und zugleich erholsame Zeit im Tabalugahaus, in der die Kinder und Jugendlichen viele schöne Eindrücke in der Gemeinschaft sammeln können."


mehr News aus Wolfsburg