Einbrüche im Stadtgebiet - Präventions-Tipps der Polizei


Übliche Fensterkonstruktionen bieten in der Regel keinen Schutz. Symbolbild: pixabay
Übliche Fensterkonstruktionen bieten in der Regel keinen Schutz. Symbolbild: pixabay | Foto: pixabay

Wolfsburg. Wie die Polizei informiert, wurden am vergangenen Samstagabend Wohnungseinbrüche in Fallersleben, Vorsfelde und Neindorf registriert. Bereits im Laufe des Freitags habe es in Sülfeld und Ehmen gleich gelagerte Fälle gegeben, so Polizeiberater Horst-Peter Ewert.


"Wie jedes Jahr erfassen wir zu Beginn der dunklen Jahreszeit steigende Einbruchszahlen. Die Täter sind in allen Fällen fast ausnahmslos auf Bargeld und Schmuck aus", erläutert Ewert in der Mitteilung.

Am Wochenende lagen die Tatorte in der Wilhelm-Hauff-Straße, Rotekampweg, Schützenweg und der Karl-May-Straße in Fallersleben. In Vorsfelde war die Schönebecker Straße betroffen, in Neindorf die Straße Am Bäckermorgen und in Sülfeld die Straße Wasserkamp. In diesem Fällen wurden Fenster oder Türen gewaltsam aufgebrochen, als die Bewohner nicht zu Hause waren, so der Präventionsberater. In Ehmen gingen Täter in der Dingelstädter Straße auf die gleiche Weise vor: Hier verscheuchte jedoch eine Alarmanlage die Einbrecher.

Übliche Fensterkonstruktionen bieten in der Regel keinen Schutz


Der Hauptkommissar weiß aus langjähriger Erfahrung, dass übliche Fensterkonstruktionen in der Regel keinen Schutz bieten. Diese werden meist vom Einbrecher mit einfachem Werkzeug wie einem größeren Schraubendreher aufgehebelt. Besonders gefährdet seien leicht erreichbare Fenster- und Terrassentüren. Geprüfte einbruchhemmende Fensterbeschläge nach DIN 18104 in Verbindung mit abschließbaren Fenstergriffen erhöhen den Einbruchschutz.

Eine Nachrüstung mit aufschraubbaren Zusatzsicherungen sei immer möglich, erläutert Ewert. Wichtig hierbei sei eine fachgerechte Montage.

Der Polizeiberater bietet eine kostenlose Sicherheitsüberprüfung an. Termine können unter Telefon 05361-4646107 vereinbart werden.


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