Wolfsburg. Insgesamt acht Bushaltestellen waren in Wolfsburg im jetzt zu Ende gehenden Jahr 2019 für den Ausbau nach der Infrastrukturförderung der Landesnahverkehrsgesellschaft (LNVG) für 2019 vorgesehen. Im Wesentlichen fand der Umbau behinderten- und niederflurgerecht statt. Den Bürgern soll so die Nutzung des Öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) erleichtert werden. Dies berichtet die Stadt Wolfsburg.
Im Einzelnen handele es sich um die Haltestellen Wohltbergstraße Fahrtrichtung Süd (Wohltbergstraße, Stadtmitte), Kästorf Ost Fahrtrichtung Ost und West (Breiter Föhrd, Kästorf-Sandkamp), Gerta-Overbeck-Ring Fahrtrichtung Nord und Süd (Von-Droste-Hülshoff-Straße, Neuhaus-Reislingen), Gustav-Hertz-Straße Fahrtrichtung Nord (Max-von-Laue-Weg, Vorsfelde), Wilhelm-Carl-Wien-Straße Fahrtrichtung Ost und West (Max-von-Laue-Weg, Neuhaus-Reislingen).
Alle Haltestellen wären mit Kasseler Bord und Leitpflaster für Sehbehinderte ausgestattet worden. Zwei Wartehäuschen wurden an den neuen Haltestellen im Gewerbegebiet Vogelsang im Max-von-Laue-Weg aufgebaut. Die Arbeiten hätten in der zweiten Jahreshälfte stattgefunden und wären rechtzeitig zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember fertiggestellt gewesen. Insgesamt habe der Umbau rund 316.000 Euro gekostet. Das Land habe das Vorhaben mit 75 Prozent gefördert. Die verbleibenden 25 Prozent teilen sich die Wolfsburger Verkehrs-GmbH (WVG) und die Stadt Wolfsburg. Der Eigenanteil des Antragstellers Stadt werde seit vergangenem Jahr zudem zu 50 Prozent vom Regionalverband Großraum Braunschweig (RGB) bezuschusst.
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