Ekhard Hartwig neuer Leiter des Kreisverbindungskommando

Oberstleutnant Ekhard Hartwig übernimmt damit die Leitung von Oberstleutnant Jens Thurow.

Das Kreisverbindungskommando zu Gast: (von links) René Weisel, Stadtrat Andreas Bauer, Ekhard Hartwig und Jens Thurow.
Das Kreisverbindungskommando zu Gast: (von links) René Weisel, Stadtrat Andreas Bauer, Ekhard Hartwig und Jens Thurow. | Foto: Kreisverbindungskommando

Wolfsburg. Oberstleutnant Ekhard Hartwig ist seit dem 1. April neuer Leiter des Kreisverbindungskommando (KVK) Wolfsburg und damit gleichzeitig der Beauftragte der Bundeswehr für zivil-militärische Zusammenarbeit vor Ort. Er folgt auf Oberstleutnant Jens Thurow, der seit 2015 das Kommando geleitet hatte und nun aus beruflichen Gründen die Führung abgibt. Dies teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.


Oberstleutnant Thurow, im Zivilberuf Angehöriger des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums, habe sich beim Stadtrat für Katastrophenschutz, Andreas Bauer, für die stets angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Verwaltungsspitze und den Rettungsorganisationen bedankt. "Seit Anfang des Jahres haben wir neue Räume im Stabskeller erhalten. Gerade in der aktuellen Corona-Krise haben wir damit sehr kurze Kommunikationswege zum Krisenstab, dem auch die Bundeswehr als Fachberater angehört."

Oberstleutnant Hartwig sei seit Aufstellung im Jahr 2007 Angehöriger des KVK und war seit 2012 stellvertretender Leiter. Für den geborenen Ehmener, der als Verwaltungsbeamter im Bundesamt für Migration und Flüchtlinge beschäftigt ist, stehe fest: "Mit dieser herausfordernden Aufgabe an der Schnittstelle zwischen den zivilen Einsatzkräften im Katastrophenschutz und der Bundeswehr bietet sich für Offiziere und Feldwebel der Reserve ein besonders attraktives Betätigungsfeld, die so einen wertvollen Beitrag zum Schutz ihrer Heimatregion leisten können." Neuer Stellvertreter wurde der Rechtsanwalt Major René Weisel aus Gifhorn, der bereits in Nordrhein-Westfalen Erfahrungen in dieser Funktion sammeln konnte.


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