Erweiterung der Käferschule startet im kommenden Sommer

Die Käferschule – mit der Außenstelle Neuhaus – soll mit dieser Maßnahme auf insgesamt vier Züge anwachsen

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Symbolbild | Foto: pixabay

Wolfsburg. Am Hauptstandort der Grundschule Käferschule werden nach Beschluss des Rates ab Mitte 2021 die Arbeiten beginnen. Die Erweiterung ist aufgrund der steigenden Schülerzahl notwendig und ein Ergebnis des politischen Beschlusses zur Erweiterung der Grundschullandschaft um bis zu zwölf Züge, teilte die Stadt Wolfsburg mit.


Konkret wird am Hauptstandort ein zweigeschossiges Gebäude mit je drei Unterrichtsräumen pro Geschoss und dazwischen liegenden Differenzierungsräumen errichtet. Neben den weiteren, logistisch notwendigen Räumen wie Abstellbereichen und WCs wird auch ein gesonderter Raum geschaffen, der für die Schulsozialarbeit und sprachtherapeutische Situationen genutzt werden kann. Nach der Fertigstellung dieses Abschnittes werden ab drittem Quartal 2022 Arbeiten im Bestandsgebäude sowie die An- und Umbauarbeitend des Ess- und Küchenbereiches erfolgen. Hier werden das Lehrerzimmer mit Blick auf die steigende Zahl an Lehrern vergrößert, PC-Arbeitsplätze für diese geschaffen und dem Ganztagspersonal ein adäquater Personalraum zur Verfügung gestellt. Die Räumlichkeiten für die Ganztagsbetreuung werden der steigenden Schülerzahl angepasst. Durch den Einbau eines Aufzugs im Bestand wird die barrierefreie Zugänglichkeit zu den im Obergeschoss liegenden Klassen-, Fach- und Ganztagsräumen erreicht. Die Verbindung zwischen Bestands- und Neubau wird durch ein großzügiges Foyer geschaffen, das in Verbindung mit dem bestehenden Mehrzweckraum eine zentrale Fläche für viele Situationen des Schullebens anbietet.

Die Digitalisierung und Vernetzung des gesamten Standortes erfolgt – unter Inanspruchnahme der Mittel aus dem Digitalpakt – mit ausreichenden LAN- und W-LAN-Verbindungen sowie Präsentationsmöglichkeiten in allen Klassenräumen.

Das Außengelände wird gesondert beschlossen. Im Zuge der aktuellen Vorlage werden die Planungen bis unmittelbar zur Ausführung freigegeben. Stadträtin Iris Bothe führt hierzu aus: "Wolfsburg erhält einen weiteren auf die aktuellen Bedarfe angepassten Standort. Wir haben zwar schon vieles erreicht, jedoch gibt es noch Schulprojekte, die es in den kommenden Jahren zu beginnen und abzuschließen gilt. Im Einklang mit der aktuellen Haushaltslage liegen hier noch Anstrengungen vor uns, um die für den modernen Schulbetrieb notwendigen Qualitäten zu erstellen."


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