Vorsfelde. Um 2:03 Uhr war die Nacht zu Samstag für 15 freiwillige Brandschützer aus Vorsfelde vorbei. Sie wurden von Bahnmitarbeitern in den Max-von-Laue-Weg gerufen, da im angrenzenden Bereich eines Baustoffhandel Rauch aufstieg, und es auch verbrannt roch. Das berichtet die Feuerwehr Vorsfelde.
Die Brandschützer um Einsatzleiter Volkmar Weichert kannten bereits den Weg, da sie bereits in der Nacht zuvor dort einen Brand gelöscht hatten. Diesmal nahmen sie zum alarmierten Hilfeleistungslöschfahrzeug gleich ihr Tanklöschfahrzeug mit zur Einsatzstelle, um mehr Wasser vor Ort zu haben. "Das Tanklöschfahrzeug verfügt ebenfalls über einen eingebauten Schaummitteltank, mit dem man sogenannte Netzmittel, ein Gemisch aus Wasser und Schaum erzeugen kann", so Weichert.
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Vor Ort brannten Gartenabfälle an zwei Stellen, vermutlich durch den Gärprozess, so die Feuerwehr. Diese wurden mit Wasser und Schaum abgelöscht. Um ein weiteres Ausbreiten im Kompostberg zu verhindern, wurde der Besitzer des Baustoffhofes an die Einsatzstelle geordert. Dieser zog mit einem Radlader den Berg auseinander, damit die Glutnester im Berg umgehend mit Wasser und Schaummittel abgelöscht werden konnten.
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Der Einsatz zog sich bis zum Sonnenaufgang hin, und war erst nach sechs Stunden beendet, da die Fahrzeuge und Gerätschaften gereinigt, sowie das Schaummittel bei der Berufsfeuerwehr Wolfsburg wieder aufgefüllt werden musste. "Die Bewährungsprobe für den eingebauten Schaummitteltank ist geglückt", resümierte der Gerätewart Sören Struth nach dem Einsatz.
Nun hoffen die Brandschützer, dass sich das Feuer nicht wie bei einem Moorbrand noch weiter in dem Berg durchgefressen hat.
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