Braunschweig/Wolfsburg. Ab dem morgigen Dienstag muss sich ein 27-Jähriger vor dem Braunschweiger Landgericht verantworten. Ihm wird Vergewaltigung vorgeworfen.

Wie das Landgericht in seiner Prozessvorschau schildert, soll sich der 27-jährige Angeklagte, der derzeit in Untersuchungshaft sitzt, im März des vergangenen Jahres zwecks Wohnungsbesichtigung für eine etwaige Nachmiete in die Wohnung des späteren Opfers begeben haben. Als diese dem Angeklagten ein Getränk gereicht habe, soll sich dieser entblößt und Masturbationsbewegungen vorgenommen haben.

Mann soll Frau vergewaltigt haben

Die Frau soll dem Angeklagten ihre Ablehnung hierüber klargemacht haben. Dennoch soll der Angeklagte kurze Zeit später sein Vorgehen wiederholt und die Zeugin aufgefordert haben, näher zu kommen, was diese abgelehnt habe. Der Angeklagte soll sich jedoch zu der Frau begeben und schließlich gegen den Willen der Zeugin den Geschlechtsverkehr vollzogen haben.

Wie das Gericht weiter mitteilt, komme auch die Unterbringung des Angeklagten in einem psychiatrischen Krankenhaus in Betracht. Für den Prozess sind vier Verhandlungstage angesetzt. Demnach könnte das Urteil am 12. Februar fallen.