Wolfsburg-Ehmen-Mörse. „Hand raus, links, rechts, links“ – so lautet die goldene Regel beim Überqueren eines „Zebrastreifens“. Wie man sicher zur Schule kommt, lernten jetzt die Schüler der Grundschule Ehmen-Mörse am Standort Ehmen. Dies berichtet die Verkehrswacht Wolfsburg.
Schüler der Klasse 2a, 2b und 2c der Grundschule Ehmen-Mörse am Standort in Ehmen übten im Rahmen von zwei Projektwochen den sicheren Schulweg. In zwei Unterrichtsstunden pro Tag wurden den Kindern die wichtigsten Verhaltensregeln auf dem Schulweg sowie im Bus erklärt. Zunächst mussten die Schulkinder die Theorie pauken: Verkehrszeichen erkennen und beschreiben. Im abgedunkelten Raum zeigte Klaus Seiffert von der Verkehrswacht den Kindern, wie Reflektorbänder an der Kleidung, und Sicherheitswesten in Neongelb zur Sicherheit beitragen. Dann ging es auf zum praktischen Teil: Gemeinsam mit Klaus Seiffert sowie der Lehrerin Marion Girguis, Maike Brinkmann und Janine Schwieger machten sich die 68 Zweitklässler auf dem Schulweg. Dabei zeigte ihnen Klaus Seiffert mögliche Gefahrenstellen wie etwa durch Büsche schlecht einzusehende Grundstücksausfahrten. Auch das richtige Überqueren des Fußgängerüberweges („Zebrastreifens“) und der Ampelanlage gehörte zur Ausbildung. Katharina Steier (WVG) führte zusätzlich mit den zweiten Klassen auf dem Gelände der WVG die Busschule durch.
Alle Zweitklässler bestanden das "Fußgängerdiplom"
Am Ende der Projektwoche stand eine theoretische und praktische Prüfung zum so genannten „Fußgängerdiplom“ an, die alle Zweitklässler mit Erfolg bestanden.
„Oft wird falsches Verhalten schon zu Hause vorgelebt“, sagte Seiffert, „wir appellieren auch an die Eltern, richtiges Verhalten im Straßenverkehr immer wieder mit den Kindern zu üben.“
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