"Glänzende Aussichten" - Stadt zeigt Karikaturenausstellung


Plakatmotiv der Karikatur-Ausstellung "Glänzende Aussichten". Grafik Stadt Wolfsburg/Künstler
Plakatmotiv der Karikatur-Ausstellung "Glänzende Aussichten". Grafik Stadt Wolfsburg/Künstler

Wolfsburg. Humorvoll werfen 40 Karikaturistinnen und Karikaturisten einen kritischen Blick auf die Herausforderungen unserer Zeit. Am Mittwoch, 20. November, wir die Ausstellung "Glänzende Aussichten" um 15 Uhr in der Bürgerhalle im Rathaus A eröffnet. Das teilt die Stadt Wolfsburg in einer Pressemitteilung mit.


Auf witzige, verblüffende und manchmal erschreckende Weise werden die Kernanliegen und Themen aufgegriffen, die für viele Menschen bereits Realität sind. Klimawandel, Hunger, Menschenrechte oder Globalisierung – Die Karikaturen beleuchten die dunklen Seiten des westlichen Lebensstils. Sie konfrontieren uns mit den Zusammenhängen zwischen Weltpolitik und unserem individuellen Verhalten. Perspektiven, die den Besucher ein schmunzelndes Kopfschütteln entlocken und gleichzeitig Selbstreflektion bewirken sollen.

Die Ausstellung wurde von Misereor erarbeitet. Als Entwicklungshilfswerk der katholischen Kirche kämpft Misereor seit 1958 für Gerechtigkeit, gegen Hunger, Krankheit und Ausgrenzung sowie deren Ursachen. Misereor ist Mitglied im Bündnis Entwicklung Hilft. Die Karikaturenausstellung ist Teil der Wolfsburger Aktionen im Rahmen der Europäischen Woche der Abfallvermeidung. Die Ausstellung ist bis zum 4. Dezember zu den regulären Öffnungszeiten zu sehen.

Alte Handy können abgegeben werden


Begleitet wird die Ausstellungseröffnung durch die Handy-Sammelaktion der Wolfsburger Abfallwirtschaft und Straßenreinigung (WAS). Von 15 bis 17 Uhr können alte Handys im Tausch gegen eine WAS-Brotbox abgegeben werden. Weitere Informationen sind derweil abrufbar auf wolfsburg.de/entwicklungspolitik.

Auf Initiative der Stadt Wolfsburg innerhalb des Projekts "Koordination kommunaler Entwicklungspolitik", gefördert durch Engagement Global gGmbH im Rahmen des Servicestelle Kommunen in der Einen Welt-Programms mit Mitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).


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