Golden Globe: Gebürtiger Wolfsburger schreibt bestes Drehbuch

Edward Bergers "Konklave" erhielt die Auszeichnung als "Bestes Drehbuch".

Eintrag ins Goldene Buch (2023): Edward Berger im Beisein von Oberbürgermeister Dennis Weilmann.
Eintrag ins Goldene Buch (2023): Edward Berger im Beisein von Oberbürgermeister Dennis Weilmann. | Foto: IZS Stadt Wolfsburg / Lars Landmann

Wolfsburg. In der vergangenen Nacht wurden in Los Angeles die renommierten Golden Globes verliehen – und erneut stand der gebürtige Wolfsburger Edward Berger im Rampenlicht. Mit seinem sechsfach nominierten Vatikan-Thriller Konklave – unter anderem in den Kategorien Bestes Drama, Beste Regie, Bester Hauptdarsteller (Ralph Fiennes) und Beste Nebendarstellerin (Isabella Rossellini) – konnte der Preis in der Kategorie Bestes Drehbuch erlangt werden. Dies teilte die Stadt mit.



„Meine herzlichsten Glückwünsche an Edward Berger und das gesamte Film-Team“, zeigte sich Oberbürgermeister Dennis Weilmann begeistert. „Mit diesem großartigen Erfolg bei den Golden Globes hat Edward Berger uns allen einmal mehr gezeigt, dass mit Talent, Leidenschaft und Entschlossenheit die großen Bühnen dieser Welt erreichbar sind. Dieser Preis ist nicht nur eine Anerkennung für sein außergewöhnliches künstlerisches Schaffen, sondern auch eine Inspiration für uns alle.“

In Wolfsburg geboren


Edward Berger wurde 1970 in Wolfsburg geboren und wuchs in der Autostadt auf. Nach dem Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium studierte er 1990 bis 1991 als Gasthörer an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig. 1994 schloss er sein Regiestudium an der renommierten Tisch School of the Arts der New York University ab. Bereits 2023 sorgte sein Film Im Westen nichts Neues für Aufsehen, als er für insgesamt neun Oscars nominiert wurde und vier davon gewann. Vor diesem Hintergrund trug sich Edward Berger auf Einladung von Oberbürgermeister Dennis Weilmann im August 2023 in das Goldene Buch der Stadt Wolfsburg ein.


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